Nach Ärger wegen Sesamstraße Billy Porters Botschaft an One Million Moms
Als bekannt wurde, dass Billy Porter („Pose“) in der Sesamstraße auftreten wird, stiegen die Konservativen auf die Barrikaden. Die Republikaner drohten sogar damit, der Sendung die finanziellen Mittel zu entziehen (SCHWULISSIMO berichtete). Der Sender PBS „nutze das elterliche Vertrauen“ aus, heißt es auch in einem Blog-Beitrag von One Million Moms: Man solle lieber weiter „unterhalten und ein familienfreundliches Programm anbieten, anstatt eine Agenda voranzubringen“.
Jetzt reagierte Porter mit einem Instagram-Post: Die Dreharbeiten zur Sesamstraße seien „einer der Höhepunkte“ seines Lebens gewesen. Mit Penelope Penguin habe er ein Lied angestimmt über die „Möglichkeit neuer Freundschaften mit denen, die [anders] sind als wir“. Jeden Tag bekomme er positive Nachrichten wegen seinem Anzug-Kleid – von Eltern überall auf der Welt, deren Kinder gedemütigt werden und die unbedingt jemanden wie ihn sehen müssten, der auch in den Mainstream-Medien er selbst ist. „[Das] ist wichtiger als alles, was #onemillionmoms jemals sagen könnten. Freundschaft, Freundlichkeit und Inklusion sollen triumphieren.“