Verworfene Pläne bei „Friends“ Ein Hauptcharakter sollte eigentlich schwul sein
Auch heute, fast zwanzig Jahre nach ihrer Erstausstrahlung, ist „Friends“ vielen noch ein Begriff. Was viele jedoch nicht wissen: Die Sitcom hätte beinahe einen homosexuellen Hauptcharakter gehabt hätte.
„Friends“ erzählt die Geschichte einer Gruppe von befreundeten New Yorker Singles in ihren 20ern und 30ern. Nicht zuletzt durch die Star-Besetzung wurde die Serie ein Riesenerfolg. Einer der Charaktere, nämlich der von Matthew Perry gespielte Chandler, hätte dabei fast eine bahnbrechende Storyline gehabt: Wie Ranker schreibt, planten die Produzenten diesen zunächst als Schwulen. Stattdessen verwirklicht wurde nur ein Running Gag, nach dem die Leute lediglich annehmen, dass Chandler schwul sei. Warum die ursprüngliche Idee verworfen wurde, ist unklar. Es könnte jedoch damit zu tun haben, dass ernst gemeinte schwule Protagonisten damals riskant waren. Auch habe Perry laut Queerty wohl eine Storyline verweigert, in der sein Charakter einen Club mit männlichen Strippern besucht hätte, weil er sich damit „unwohl“ fühlte.