Homo- und frauenfeindlich Barron Trump nimmt an Zoom-Call mit Tate-Brüdern teil
Da brodelt was in der Trump-Familie und diesmal dreht sich das heiße Gerücht nicht um den Patriarchen, sondern um Nesthäkchen Barron Trump persönlich. In den Sozialen Netzwerken überschlagen sich die Kommentare: Wird der jüngste Trump-Spross zum neuen Posterboy der einflussreichen, aber schwer umstrittenen „Manosphäre“ rund um Andrew Tate? Sogar erste Insider tuscheln über eine nicht ganz so geheime Männerfreundschaft, wobei Barron offenbar kräftig mitmischt. Das verwundert nicht, denn die Gerüchteküche kocht jedes Mal hoch, wenn Tate, der wegen schwerer Vorwürfe weltweit für Schlagzeilen sorgt, mit einem Promi chattet.
Zoom-Call und Männermikrofone: Was lief wirklich?
Es gab jüngst ein Zoom-Call zwischen Barron und den Tate-Brüdern, bei dem der Trump-Sprössling Solidarität mit den sowohl in Rumänien als auch in Großbritannien angeklagten Social-Media-Stars zeigte. Laut Justin Waller, auch bekannt als „dritter Tate-Bruder“, entwickelt sich sogar ein großes Bruderherz für Barron, inklusive Mar-a-Lago-Besuchen und Lebenskunde mit Dating-Tipps. Auch Don Jr., immerhin Trumps ältester Sohn, jubelt öffentlich Tate zu, dessen frauenfeindliche Sprüche und Skandale auch in deutschen Medien (Süddeutsche, FAZ, Spiegel) regelmäßig Empörung auslösen. Währenddessen bleibt Mutter Melania bemüht, Barron die Scheinwerfer fernzuhalten, doch mit solchen Kontakten wird das natürlich fraglich.
Männerbünde, Machtspiele und Misogynie
Dass sich Barron der „Manosphäre“ zuwendet, ist politischer Sprengstoff: Die Szene ist in der rechten Ecke stark präsent und verdient Millionen mit Podcasts und Coaching. Die Tate-Brüder werden nicht nur mit dubiosen Lebensratschlägen berühmt, sondern stehen laut offiziellen Ermittlungen wegen Vorwürfen von Menschenhandel und sexueller Gewalt unter Druck. Im Zuge der letzten US-Wahlen liebäugelten rechte Kreise sogar mit Barron als jungem Influencer für die Generation TikTok, nachdem eine angebliche Vermittlung durch ihn für die Rückkehr der App in den USA sorgte.
Die Trumps machen immer wieder Schlagzeilen mit ihren Verbindungen zu fragwürdigen Figuren, doch Barrons möglicher Schulterschluss mit Frauenverächtern wie Tate lässt Expertinnen und Experten aufhorchen. In den USA ziehen sich manche ehemals verbündeten Influencer bereits zurück, da Tates Image spätestens nach Aussagen wie „eine Freundin zu haben sei gay“ selbst eingefleischten Unterstützern verletzend erscheint.