Romanautor Nicholas Sparks Homophobe Vergangenheit seiner mitbegründeten Schule
Nicholas Sparks windet sich neuerdings in seinen Formulierungen, so gut er kann. Im Ergebnis wird ihm vom vormaligen Schulleiter seiner mitbegründeten „Epiphany School of Global Studies“, eine christliche Vorbereitungsschule in North Carolina, vorgeworfen, die Diskriminierung von Minderheiten an der Schule vorangetrieben zu haben. So wurden Minderheiten erheblich gemobbt und auch an den gesellschaftlichen Schulgemeinschaftsrand gedrängt. Wer nicht mit den religiösen Ansichten und Werten der Schule im Einklang war, wurde mehr als schlecht behandelt, gemieden und ausgegrenzt.
Zu den verachtungswürdigen Gegebenheiten zählten Homosexualität, die Hautfarbe und die Staatenzugehörigkeit Einzelner. Anstatt auf die Bedürfnisse aller Schüler, auch der Minderheiten, einzugehen, wurden sie konsequent ausgegrenzt.
Nun lässt der Romanautor verkünden, dass dies nie in seiner Absicht gestanden hätte und der Schulleiter ein notorischer Lügner sei. Vielmehr achte er Minderheiten und zählt sich eindeutig zu der Bevölkerungsgruppe, die Minderheiten schützen und bewahren möchte. Jeder Mensch sei frei in seiner Lebensgestaltung, was zu akzeptieren sei.