„Man kann nie wissen“ Bad Bunny spricht über sexuelle Fluidität
Der puerto-ricanische Rapper Bad Bunny ist schon lange ein Freund der LGBTI*-Community. Im Januar machte er mit dem Musikvideo zu seinem neuen Song „Caro“ Schlagzeilen: In einer kitschigen rosa Villa lässt Bad Bunny sich die Nägel lackieren und verwandelt sich in eine weibliche Form seiner Selbst (gespielt von Model Jazmyne Joy). Später taucht er selbst wieder auf und wird sowohl von einem Mann als auch von seinem weiblichen Ich geküsst. Viele Zuschauer interpretierten das Video als Hommage an Gender-Fluidität und eine Metapher dafür, dass Bad Bunny seine eigene Weiblichkeit akzeptiere. Einige fragten sich, ob er sich damit als queer outen wollte.
In einem Interview sagte der 25-jährige Rapper laut Queerty: Er sei nicht daran interessiert, seine Sexualität festzulegen. „Sie definiert mich nicht. Am Ende des Tages weiß ich nicht, ob ich in 20 Jahren einen Mann mögen werde. Man kann das nie wissen. Aber im Moment bin ich heterosexuell und mag Frauen.“