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Neuerungen beim ESC

Kurzfristige Änderung beim ESC Die Jury rund um Stefan Raab wird auch im Finale mitreden - Elton indes nimmt überraschend nicht mehr teil

ms - 26.02.2025 - 10:00 Uhr
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Kurz vor dem finalen ESC-Vorentscheid am kommenden Samstag in der ARD gibt es bei der „Chefsache ESC 2025“ gleich mehrere Neuerungen: Zum einen wird in der finalen Show Jury-Mitglied Elton von Conchita Wurst und Musiker Nico Santos ersetzt, zum anderen entscheidet die vierköpfige Jury auch in der Finalshow noch mit, wer als Gewinner am Abend gekürt wird. 

Conchita Wurst in der Jury 

Der kurzfristige und überraschende Austausch von Moderator Elton geschehe nach Angaben der ARD aufgrund eines „privaten Termins“. Was für ein kurzfristiger privater Termin seine eigentlich fest eingeplante Teilnahme torpediert hat, ist seitdem Grund für zahlreiche Spekulationen. Fans dürften sich insofern trotzdem freuen, denn mit Conchita Wurst alias Tom Neuwirth sitzt der österreichische ESC-Gewinner von 2014 in der Jury. 

Raabs finale Entscheidungsgewalt 

Die zweite Neuerung, zumindest aus Sicht der Fans, ist der Ablauf der Show selbst: Bisher war in den drei vorherigen RTL-Shows stets erklärt worden, dass am kommenden Samstag das Publikum per Anruf, SMS oder Online-Voting aus den neun Finalisten den Gewinner auswählt. Dem ist jetzt nicht so. Auch hier wird die nun vierköpfige Jury noch ein Wörtchen mitreden und siebt die Teilnehmerliste erneut aus – von den neun Acts werden am Ende fünf übrig bleiben. 

Erst aus diesen fünf Interpreten darf dann das Publikum seinen Liebling küren. Online auf X wird inzwischen bereits darüber diskutiert, ob Mastermind Stefan Raab am Ende doch noch ein wenig mehr mitreden wollte, wer schlussendlich Deutschland beim ESC im Mai in der Schweiz vertreten wird. Raab selbst erklärte: „Ich bin kein Typ für Kompromisse. Nur damit hat man eine Chance am Ende des Tages etwas zu gewinnen. Ich will gewinnen. Das ist das Einzige, was mich interessiert. Ich will nicht Zweiter werden. Alles oder nichts.“  

Ein weiteres Gerücht: In einer Coversong-Runde sollen die neun Teilnehmer alte ESC-Songs präsentieren – auch diese Interpretationen sollen dann in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Was wirklich stimmt, ob die Fans am Ende erneut sauer auf die Auswahl von Raab sein werden oder nicht – das alles werden wird ab 20:15 Uhr am Samstag in der ARD erleben. 

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