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Geständnis von Conchita Wurst

Geständnis von Conchita Wurst Facelifting? Hochzeit? Alles nur erfunden, räumt Tom Neuwirth jetzt ein

ms - 31.07.2025 - 14:00 Uhr
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Conchita Wurst liebt Scherze – doch offenbar werden diese nicht immer sofort verstanden. In der österreichischen TV-Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“ nahm der Entertainer Tom Neuwirth alias Conchita Wurst nun erstmals Stellung zu Meldungen über eine mögliche Hochzeit sowie über sein angebliches Facelifting. Offenbar entspricht nichts davon der Wahrheit. 

Schlagzeilenfreudige Witze 

Im Juni provozierte der Entertainer in den sozialen Medien mit einem Foto von sich ganz in weiß und der Aussage „Just married“. International wurde daraufhin in den Medien spekuliert, ob der Österreicher wirklich geheiratet hat. Nun kam die Auflösung: „So lustig. Ich meine, natürlich hab ich das absichtlich so geschrieben, weil ich mich darüber auch amüsiere, welche Schlagzeilen da rauskommen.“ Tatsächlich habe es sich schlicht um eine private Feier gehandelt, bei der alle Gäste in weißer Kleidung erscheinen sollten. „Das heißt, wie wir alle unsere Looks gepostet haben, wurden wir alle gefragt: Was? Hast du geheiratet? Naja, ist eh klar, wenn man weiß angezogen ist auf einer Hochzeit“, so Wurst. 

Ein Facelift, das keines war 

Kurz zuvor war es bereits beim ESC zu einer ähnlichen Situation gekommen. TV-Moderator Graham Norton hatte dabei von seiner noch frischen Operation an der Schulter erzählt, Neuwirth erwiderte, er habe ein Facelift machen lassen: „Ich habe die Lindsay-Lohan-Behandlung bekommen.“ Sein Bart verdecke dabei die Narben, so Wurst gegenüber der BBC weiter. 

Auch das war wohl ein Scherz. „Schau, das war wieder ein Moment, wo ich mir gedacht habe, ich möchte jetzt lustig sein. Und es war nicht so lustig. Die haben mich angeschaut: Ok, wow, ganz schön offen“, so der Entertainer weiter. In der Interview-Pause erklärte Neuwirth zwar bereits gegenüber Norton, dass es sich nur um einen Witz gehandelt habe: „Du hast von deiner kaputten Schulter erzählt und ich dachte, ich sag halt sowas.“ Der BBC-Moderator erwiderte: „Na ja, aber du schaust so frisch aus, das hätte schon auch sein können.“ Die Nachricht war damit trotzdem in der Welt. 

In der TV-Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“ stellte Neuwirth daher jetzt unmissverständlich klar: „Ich bin froh, dass ich nie was gemacht habe. Ich wollte in meinen Zwanzigern immer die Nase machen lassen. Im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich es nicht gemacht habe. Zugleich weiß ich aber auch nicht, wenn ich mir mit 70 denke, jetzt bin ich mal sechs Wochen auf Kur.“ Klartext von Neuwirth – oder doch wieder ein Witz? So genau kann man es wohl nicht wissen. 

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