Chad Michael Murrays Fanbase Der US-Schauspieler ist bis heute ein Liebling der Gay-Community – und seine Brustwarzen können offenbar schwul machen
In der schwulen Community ist US-Schauspieler Chad Michael Murray (43) seit Jahren ein besonderer Liebling – als junger Teeniestar verzauberte er eine ganze Generation schwuler Jungs mit seinem Dackelblick. Ende letzten Jahres bewies Murray in einer neuen Weihnachtsromanze bei Netflix, dass er noch immer ein extremer Hingucker ist. Zum Start seines neuen Films „Freakier Friday“ an der Seite von Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan nahm Murray jetzt Stellung zu seiner besonderen Fanbase.
Killerblick und Pobacken
In den 2000er Jahren mauserte er sich zum Dream-Boy und ultimativen Herzensbrecher durch Serien wie „Dawsons Creek“, „Gilmore Girls“ und vor allem „One Tree Hill“ – 130 Folgen lang spielte er in letzterem den sensiblen Sportler und grüblerischen Schriftsteller Lucas Scott. Zu seinem besonderen Standing innerhalb der Community dürfte dabei auch die Tatsache beigetragen haben, dass sich Murray immer wieder auch gerne komplett nackt zeigte – so dürfte nebst seinem Killerblick auch sein Hinterteil vielerorts überzeugt haben.
Im Gespräch mit dem People Magazine gestand er jetzt, dass ihn bis heute die meisten Menschen auf „One Tree Hill“ ansprechen, auch viele schwule Fans. „Aber ich meine, ich war sechs Jahre lang dabei, das ist eine Menge Arbeit. Und das ist eine lange Zeit.“ Die Hit-Serie lief von 2003 bis 2012 und hat nach wie vor eine große Fan-Gemeinde. In den sozialen Medien, auf Streaming-Plattformen und auf Conventions feiern die Fans die Serie bis heute, schauen sich die Folgen immer wieder an und diskutieren online über die Bedeutung und die tieferen Botschaften darin.
„Wenn man einen Film dreht, ist das ein einmaliger Moment. Man ist drei, vier Monate lang dabei. Der Film dauert anderthalb Stunden, während jemand anderes 136 Stunden hochwertiges Fernsehen produziert. Ich denke, dass die Wirkung dann einfach etwas größer sein könnte“, so Murray weiter.
Brustwarzen, die schwul machen
Zudem betonte Murray gegenüber Buzzfeed: „Ich bin dankbar und froh darüber, dass ich so vielen Männern geholfen haben zu realisieren, dass sie schwul sind. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen und finde es cool.“ Dass er inzwischen mancherorts mit über 40 Jahren als Daddy bezeichnet wird, sei für ihn allerdings noch immer „irgendwie komisch“. Ein Fan schrieb an ihn: „Chad Michael Murrays Brustwarzen von 2005 haben mich schwul gemacht“, worauf er sehr lachen musste. Dabei habe es ihm schon öfters geholfen, sein T-Shirt auszuziehen, um so wie beispielsweise in „Riverdale“ eine Rolle zu bekommen, so der Amerikaner weiter.
Heute hat er eine feste schwule Fan-Gemeinde, die tief verbunden ist mit den Freunden der One Tree Hill-Serie: „Diese OTH-Familie ist mit uns gewachsen, und wir sind mit ihr gewachsen. Es war immer ihre Show, das war schon immer so, und wir haben das alle gemeinsam geschafft. Ohne die Fans gäbe es kein One Tree Hill. Egal, ob wir dabei sind oder nicht. Die Serie wäre schon vor langer Zeit eingestellt worden, aber sie haben sie am Leben erhalten, und sie hat bei so vielen Menschen einen Nerv getroffen, auch heute noch.“ Dieser Nerv liege unter anderem in der emotionalen Verletzlichkeit und dem komplexen Geflecht von Familien und Freundschaften – Themen, die in der schwulen Community damals wie heute von besonderer Bedeutung sind. Verständlich, dass sich viele bis heute ein Comeback der Serie wünschen, Murray selbst bleibt diesbezüglich eher zurückhaltend, würde sich aber ein Sequel sehr wünschen.