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Die Suche nach dem Glück

Die Suche nach dem Glück Ist es für LGBTIQ+-Menschen schwieriger, glücklich zu werden?

ms - 02.10.2025 - 16:00 Uhr
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Steigende Hasskriminalität, Klimakrise, Gewalt bei Prides im letzten Sommer und jetzt auch noch der Herbstblues im Oktober. Das Glück scheint weit weg zu sein, insbesondere für LGBTIQ+-Menschen. Oder täuschen wir uns vielleicht? Und das Glück wartet bereits auf uns? SCHWULISSIMO fragte nach bei Dorothee Salchow aus Hamburg, Trainerin bei der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie. 

Beginnen wir ganz generell: Was ist eigentlich Glück? Und welche Bedingungen müssen grundsätzlich erfüllt sein, damit Menschen sich glücklich fühlen können?

Das ist eine gute Frage. Die deutsche Sprache kennt nur dieses eine Wort und meint damit etwas, das drei verschiedene Bedeutungen zum Beispiel im Englischen hat: Luck, das Zufallsglück, Pleasure, das was wir vielleicht als Vergnügen kennen und Happiness, dieses Wohlbefinden oder auch Lebenszufriedenheit. Wenn wir in der Positiven Psychologie von Glück sprechen, dann meinen wir Happiness, also das menschliche Wohlbefinden. Die neueste Forschung sagt, dass die Beziehung zu mir selbst, also mein Selbstwert, wie stehe ich eigentlich zu mir selbst, einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden hat. Außerdem wissen wir aus der Forschung, dass es weitere Einflussfaktoren gibt: das Erleben von positiven Emotionen, das Wissen über und den Einsatz unserer ganz persönlichen Stärken, positiv-unterstützende Beziehungen zu und mit anderen Menschen, das Wissen über die eigene Bedeutsamkeit, also welchen Unterschied mache ich in dieser Welt, und auch das Erleben von Selbstwirksamkeit, also Ziele setzen und erreichen. Und das müssen nicht immer die großen Ziele sein – sie können es sein – aber in manchen Phasen unseres Lebens ist es gut zu bemerken, dass wir es einmal einfach nur vor die Tür geschafft, einen Teller abgewaschen oder es unter die Dusche geschafft haben.

Glück scheint für marginalisierte Gruppen wie die LGBTIQ+-Community mitunter besonders schwer erreichbar zu sein – täuscht dieser Eindruck oder nicht? 

Tatsächlich ist es schwierig, wenn es uns durch eigene Bewertungen und Prägungen oder auch durch die Gesellschaft, in der wir uns bewegen, erschwert wird, wir selbst zu sein, uns so anzuerkennen, wie wir sind. Für Menschen, die einer marginalisierten Gruppe angehören, kann dieses „Ja!“ zu mir selbst mit all seinen Facetten oft schwieriger zu erreichen sein, als für Menschen, die grundsätzlich gesellschaftlichen Normen entsprechen. 

Gehört ein gelungenes Coming-Out für ein glückliches Leben zwingend mit dazu? 

Wenn wir davon ausgehen, dass die Beziehung zu uns selbst ein wesentlicher Faktor für unser Wohlbefinden, für ein glückliches Leben ist, dann wird es erheblich darauf ankommen, inwiefern ein Coming-Out eine gute Beziehung zu einem selbst ermöglicht. Kann ich ohne Coming-Out ein „Ja!“ zu mir selbst entwickeln oder bleibt dann so viel von  mir im Verborgenen, dass es mir nicht möglich ist, ein gute Beziehung zu mir selbst und meinen Mitmenschen aufzubauen? Nach meinen Beobachtungen ist ein glückliches Leben eher nicht möglich, wenn ich ständig einen Teil von mir verneine – auch wenn es vielleicht aus gutem Grund geschieht.

 Das Glück der Community ist in den letzten Jahren verstärkt Zerreißproben ausgesetzt, von der steigenden Hasskriminalität einerseits bis zur fallenden gesellschaftlichen Akzeptanz andererseits. Wie sollten homosexuelle und queere Menschen darauf reagieren, um sich ihr Lebensglück nicht zunichtemachen zu lassen? 

Aus Sicht der Positiven Psychologie ist es wichtig, die Menschen vor allen Dingen durch eine Brille zu betrachten, die es mir ermöglicht zu sehen: Was ist schon gut an dem Menschen, welche Stärken und Ressourcen hat sie oder er? Ich denke, dass es in Gruppen und Communitys immer wichtig ist, sich gegenseitig zu unterstützen und genau diesen Blick sowohl aufeinander zu haben als auch auf uns selbst. Also, auch innerhalb der Community unterstützend zu sein, Freundlichkeit zu üben, auf das Verbindende zu achten – viel mehr als auf das Trennende. Und für diejenigen, denen es möglich ist, auch für eine gesellschaftliche Akzeptanz zu werben und einzutreten! 

Welche Faktoren sind generell wichtig, um glücklich und zufrieden zu sein? Und was wird vielleicht überschätzt? 

Ich glaube, am meisten unterschätzt wird die Wirkung von positiven Emotionen. Es gibt gut erforschte positive Emotionen wie Interesse, Ehrfurcht, Vergnügen, Freude, Liebe, Hoffnung, Inspiration, Gelassenheit oder Dankbarkeit. Und wir wissen aus der Forschung, dass das bewusste Erleben und kultivieren, schon der Aufbau eines Vokabulars für diese Emotionen, uns offener macht für Diversität, die Kreativität fördert und uns bessere Lösungen finden lässt. Diese Emotionen in uns selbst zu fördern, zu entdecken und bei anderen zu bemerken, macht so viel mit unserem Glücksempfinden. Hier kommt es auf die Regelmäßigkeit an, das ist wie mit Brokkoli, sagt die führende Forscherin in diesem Bereich, Prof. Barbara Frederickson: Einmal viel hilft nicht viel, wir müssen es regelmäßig erleben.Überschätzt wird glaube ich das Vergnügen, also dieser Wunsch, möglichst viel positive Emotionen zu erleben und möglichst wenig negative. Das mag jetzt widersprüchlich klingen, aber tatsächlich ist das oben Gesagte enorm wichtig, da wir evolutionspsychologisch mit einem sogenannten Negativity Bias, einer Negativitätsverzerrung, ausgestattet sind. Die ist wichtig zum Überleben, unser Gehirn war darauf getrimmt, das Gefährliche und Ungute wahrzunehmen. Das führt dazu, dass wir noch heute die negativen Emotionen viel vordergründiger und tiefer verarbeiten als die positiven. Deswegen brauchen wir bewusst mehr von letzterem. Allein das Vergnügen macht uns aber dauerhaft nicht glücklich. Es gibt Forschungen dazu, dass das psychologisch reiche Leben viele Menschen zufrieden macht. Also das Sammeln von unterschiedlichen Erfahrungen.

Wenn wir glücklich sein wollen, wo sollten wir unsere Prioritäten setzen? 

Lange Zeit galt in der psychologischen Forschung der kompetenzbasierte Selbstwert als Goldstandard. Also dieses „Ich bin gut!“ oder in unserer westlichen Welt auch „Ich bin besser!“. Und jetzt habe ich eine Nachricht, die viele vielleicht erstmal nicht glücklich macht: Tatsächlich sind wir alle in den allermeisten Lebensbereichen durchschnittlich. So ist das nun mal. Dieser kompetenzbasierte Selbstwert kann also auf Dauer nur gehalten werden, in dem ich mich selbst künstlich überhöhe oder andere erniedrige. Die psychologische Forschung hat gezeigt, dass der würdigkeitsbasierte Selbstwert, also dieses „Ich bin gut so wie ich bin!“, uns einen stabilen Selbstwert verschafft. Wir können das ganz einfach üben, durch Selbstmitgefühl, das funktioniert in drei Schritten: selbstbezogene Freundlichkeit – geteilte Menschlichkeit – Achtsamkeit. Das bedeutet nichts anderes, als dass wir uns in schwierigen Situationen, in denen wir enttäuscht werden, uns schämen, uns als nicht ausreichend empfinden, erstmal freundlich mit uns selbst sind. Wie mit einem guten Freund oder einer guten Freundin und anerkennen, dass das gerade unangenehm oder schwierig ist. Außerdem dürfen wir anerkennen, dass wir mit einer Emotion niemals allein sind. Anderen geht es ganz genau so – auch wenn wir das manchmal nicht sehen oder hören. Andere Menschen schämen sich auch, fühlen sich unbeliebt oder ungeliebt, unzulänglich. Das ist die geteilte Menschlichkeit. Und wir dürfen achtsam sein und sehen, dass diese Emotionen auch da sind, wir uns aber nicht überidentifizieren mit ihnen. Bei mir – und ich weiß bei vielen von uns – läuft im Inneren oft ein ganz anderes Gespräch ab: „Stell Dich nicht so an, ist nicht so schlimm! Andere bekommen das auch hin, andere sind nicht solche Memmen!“ Und dann verlieren wir uns in diesen Emotionen und werden überwältigt. Ich bin der Überzeugung, dass der würdigkeitsbasierte Selbstwert, den wir durch Selbstmitgefühl wie einen Muskel trainieren können, ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit ist. Außerdem: Dankbarkeitstagebücher. Wenn wir täglich drei gute Dinge notieren, dann wird unser Gehirn darauf trainiert, am nächsten Tag wieder nach den guten Dingen Ausschau zu halten.

Einige schwule Männer sind bisweilen sehr lebensfroh und promiskuitiv unterwegs, andere wiederum wünschen sich nichts mehr als den Traummann an ihrer Seite. Brauchen wir einen festen Beziehungspartner an unserer Seite, um glücklich zu werden oder können beziehungsweise sollten wir vielleicht erst einmal allein glücklich werden?

Gute Frage! Und auch eine Frage unseres Wertekonstrukts. Wir in Deutschland sind stark von christlichen Werten wie Nächstenliebe oder auch Monogamie geprägt. Das sieht in anderen Kulturen ganz anders aus. Das Leben im Einklang mit den eigenen Werten macht nachweislich glücklich. Und gleichzeitig sind Werte etwas, das sehr selbstverständlich erscheint – befragt nach unseren Werten können aber die wenigsten wirklich diese benennen und unterfüttern. Die Forschung bestätigt, dass die Beziehung zu mir selbst wohl die wichtigste ist, um mit anderen Menschen in eine gesunde und positiv-unterstützende Beziehung zu gehen. Mich selbst nehme ich ja auch überall mit hin – ob zu vielen Partnern gleichzeitig, nacheinander oder wie auch immer. 

Welche Rolle spielt die Sexualität, um langfristig glücklich zu sein? 

Das wird sehr unterschiedlich beurteilt. Diese Frage kann sicherlich jeder für sich selbst beantworten – ganz ehrlich und mit viel Selbstmitgefühl. Was suche ich in der Sexualität, was bedeutet sie für mich, wie sieht sie ganz konkret aus? Wenn ich einen Sexualpartner nach dem anderen habe und es mich wirklich erfüllt, dann macht es mich auch glücklich. Wenn ich in diesen Beziehungen eigentlich aber etwas anderes suche, wird es mich nicht glücklich machen. 

Wie wichtig sind Freunde, die berühmte „beste Freundin“ bei schwulen Männern oder auch die Verbundenheit mit der LGBTIQ+-Community, um als queerer Mensch glücklich zu sein? 

Wenn wir davon ausgehen, dass Beziehungen Faktor Nr. 1 für unser Wohlbefinden sind, dann sind diese positiv-unterstützenden Beziehungen enorm wichtig für uns. Ob es die eine BFF ist oder eine gute Beziehung zu einem Familienmitglied oder einer anderen Bezugsperson, ist dann eher zweitrangig.Zugehörigkeit und das Gefühl ich selbst mit allem, was ich mitbringe, sein zu dürfen, ist das größte Geschenk, das wir uns machen können. Dafür kann man viel tun! Im Übrigen zeigt die Forschung auch, dass es nicht dreißig Freunde oder Freundinnen braucht, die eine oder die zwei guten Beziehungen reichen aus, um unser Lebensglück zu steigern. 

Gibt es mentale Tricks, wie ich glücklich bleiben kann, auch wenn die Weltenlage uns gerade in diesen Zeiten mitunter zum Verzweifeln bringen mag? 

Drei Dinge können nach allem, was wir aus der Forschung wissen, helfen: Nachrichtenkonsum einschränken. Wir sind nicht für diese ununterbrochene Befeuerung mit Nachrichten gemacht. Einmal am Tag oder auch alle zwei Tage Nachrichten zu lesen oder zu schauen, reicht völlig aus, um informiert zu bleiben. Sich mitzuteilen, Ängste zu teilen, hilft auch. Und: die eigene Selbstwirksamkeit zu spüren. Das Schicksal afghanischer Frauen geht Ihnen ans Herz? Wo können sie mit ihren Ressourcen unterstützen? Junge queere Geflüchtete scheinen ihnen keine gute Lobby zu  haben? Wo können Sie sich einsetzen? Vielerorts gibt es Möglichkeiten, sich auch stundenweise ehrenamtlich zu engagieren. Wir gehen nach solchen Einsätzen für ein besseres Miteinander immer glücklicher raus als wir reingegangen sind. 

Man kann das Glück nicht erzwingen – aber kann man es fördern im eigenen Leben? 

 Das Akronym PERMA ist hier eine gute Richtlinie: P für Positive Emotionen, E für Engagement, also der Einsatz der eigenen Stärken, R für Relationships, die guten Beziehungen, M für Mattering, also die eigene Bedeutsamkeit zu erleben und benennen zu können und A für Accomplishment oder Achievement oder wie es neulich ein Vorstandsmitglied in einem Workshop sagte: „Das A steht doch für Abfeiern!“. 

Es gibt diese Annahme, wer glücklich ist, ist nie mehr traurig oder betrübt. Ein Trugschluss oder nicht? Ist Traurigkeit vielleicht sogar ab und an wichtig als Gegenpol zum Glück?

Absolut! Das ist unglaublich wichtig. Emotionale Diversität und Agilität, also die ganze Bandbreite des menschlichen emotionalen Erlebens bewusst zu erleben, und auch zwischen diesen Gefühlen und Emotionen zu wandern, sind ein weiterer Schlüssel zum Glück. In der Psychologie gibt es den sogenannten „Pushing the ball under water“-Effekt. Oder auch: Negative Gefühle, die nicht benannt oder gefühlt werden, gehen in den Keller und machen Kraftübungen und kommen mit mehr Kraft zurück.

Ich denke, Selbstakzeptanz und Selbstliebe sind wichtige Faktoren, um glücklich zu sein. Noch immer wird vielen homosexuellen und queeren Menschen von Eltern, dem Umfeld oder auch Kirchenvertretern eingeredet, sie seien minderwertig. Jedem dritten LGBTIQ+-Mensch in Deutschland wurde eine Konversionstherapie nahegelegt. Wie können Menschen ihr Glück finden, die so negativ vorbelastet in ihr Leben gestartet sind? 

Es tut mir unglaublich leid und weh, das zu hören. Diese Verneinung gegenüber dem eigenen Ich – von außen übergestülpt – ist der direkte Weg ins menschliche Unglück. Das ist unfair, unschön und menschlich schwer zu ertragen. Hier ist es sehr wichtig zunächst zu wissen: Wir alle sind gut, so wie wir sind. Wir sollten uns selbst der beste Freund, die beste Freundin sein. Das ist natürlich unglaublich schwierig, wenn das Außen uns suggeriert, wir seien irgendwie falsch. Hier ist es wichtig, sehr früh nach den Menschen Ausschau zu halten und uns an die Menschen zu halten, die uns unterstützen, die unsere Stärken sehen. Davon gibt es viele: Menschen im Ehrenamt, Lehrer, Eltern, andere Kinder. Und auch hier: Selbstmitgefühl ist etwas, das wir trainieren können. Denn da gibt es nichts schön zu reden: So etwas zu erleben ist richtig Sch…! Und es prägt. Und das dürfen wir anerkennen und uns eine gute Freundin sein. Wir sind damit auch nicht allein – und vor allem macht uns dieses Gefühl nicht aus. Wir sind so viel mehr als das!

Es gibt das schöne Zitat: „Noch nie waren wir so reich, so gesund, so wohl genährt und so gut gebildet wie heute… und noch nie waren wir so unglücklich.“ Für Deutschland stimmt das wohl, im World Happiness Report rutschte die Bundesrepublik 2024 im Ranking auf Platz 22 ab. Warum?

Ach, der WHR. Tatsächlich ist dieser „Rutsch“ eher dadurch bedingt, dass andere Nationen zugelegt haben. Wir haben nicht wirklich viele Punkte „verloren“. Und gleichzeitig sind die Faktoren, die für den WHR abgefragt werden auch solche wie: „Wie gut fühlen Sie sich im Sozialsystem ihres Landes aufgehoben?“. Oder auch, wie die Korruption im eigenen Land eingeschätzt wird. Wenn wir ehrlich sind: Uns geht es sehr gut! Der Algorithmus auf Social Media und die Nachrichten wollen hier etwas anderes suggerieren – achten Sie mal drauf, worauf sie anspringen! Sind es die schlechten oder die guten Nachrichten? Der Negativity Bias wirkt sehr stark. Wir sind immer noch so reich wie nie, so gesund, so wohl genährt und so gebildet wie nie zuvor. Wir leben in einer Demokratie, dürfen demonstrieren, sagen, wenn uns etwas nicht gefällt und haben eine unglaubliche Auswahl zum Beispiel an Berufen – ich frage mich manchmal, ob wir das wirklich nicht sehen wollen? Und nein, ich bin nicht naiv, mir ist es allerdings sehr wichtig, dass wir Menschen wieder anfangen, wertzuschätzen, was wir haben. An unseren Mitmenschen, an Ressourcen. Wohin richten wir unsere Aufmerksamkeit? Wo wollen wir sie hinrichten? Und inwiefern dürfen hier wir auch immer wieder bewusste Entscheidungen treffen?

Theodor Fontane hat gesagt: „Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.“ Das Prinzip des Immer-mehr-wollens ist auch in der queeren Community mitunter stark ausgeprägt – egal, ob es sich um neue Outfits, schöne Dinge oder den Partner handelt, denn stets an der nächsten Ecke könnte ja ein noch besserer Fang zu finden sein. Wie durchbrechen wir diese Gedankenwelt?

Das Streben nach mehr Glück macht nachweislich nicht glücklicher, eher das Gegenteil. Ich mag das Wort der „Psychoedukation“: Wenn wir anfangen, uns mit dem zu beschäftigen, was die Forschung sagt, wie wir das Leben gesunder Menschen noch lebenswerter machen können, wie wir uns mit unseren Stärken beschäftigen können, dann wissen wir schon sehr viel darüber, was uns glücklich macht. Kurzzeitiges Vergnügen ist eine von zehn positiven Emotionen – beschäftigen wir uns doch auch mit den anderen neun. Ich verspreche, da ist ganz viel für uns alle drin!

Wenn ich unglücklich bin, wie fange ich an, mich mental in die richtige Richtung aufzumachen? Wie starte ich meine ersten Schritte auf dem Highway to Happiness? 

Machen Sie jemand anderen glücklich – und lernen Sie sich mit allem was sie sind kennen. Dann kann nichts schief gehen!

Frau Salchow, vielen Dank – und viel Glück für Sie!

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