SciFi/Komödie Guardians oft he Galaxy Vol. 2
Nachdem die „Guardians“ um Quill „Star-Lord“ mittlerweile zu einer zu einer Ersatzfamilie zusammen gewachsen sind, machen sie gemeinsam die entlegensten Winkel des Weltraums unsicher. Sie sind zwischenzeitlich im gesamten Universum bekannt, was manchmal durchaus auch Probleme mit sich bringt. Ayesha, die Anführerin der Sovereign People, einem Volk von genetisch zur Perfektion veränderten Wesen, bemüht sich um ihre Dienste. Die Guardians sollen für sie und ihre Mitbürger ein interdimensionales Monster bekämpfen. Im Ausgleich will sie ihnen Nebula übergeben, so dass die Guardians die Killerin und Schwester von Gamora ins Gefängnis bringen können. Doch Rocket ist diese Bezahlung zu wenig, weswegen er noch ein paar mächtige Batterien klaut. Ayesha ist darüber alles andere als begeistert und heuert die Ravagers an, die Guardians zu jagen und die Energiequelle zurückzuholen. Weil Yondu sich weigert, seinen Ziehsohn Star-Lord zu verfolgen, kommt es innerhalb der Ravagers zur Meuterei. Und dann wäre auch noch Quill, welcher erfahren hat, wer sein wirklicher Vater ist
Endlich kommt die Fortsetzung des Überraschungserfolgs in die Kinos. Unter der regie von Chris Gunn können wir uns neben der Rückkehr der beliebten Figuren auf einige Neuankömmlinge freuen. Kurt Russell verkörpert “Ego the Living Planet”, Quills verschollenen Vater, der eine Neigung zum Größenwahnsinn hat. Elisabeth Debicki („Everest“) spielt den ersten weiblichen Fiesling der Reihe Ayesha. Weiter mit dabei: Pom Klementieff („Hackers Thief“) als telepatisch begabte Martial-Arts-Kämpferin. In weiteren interessanten Nebenrollen sind u.a. Sylvester Stallone und Glenn Close zu sehen. Allen die Show stehlen wird aber dieses Mal ganz sicher Baby Groot. Ein kunterbuntes, ausgesprochen witziges Actionspektakel, wie man es sich viel häufiger im Kino wünscht. Absolut sehenswert!
Im Kino ab 27. April