Action/Abenteuer Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Wir schreiben das Jahr 1969. Für Dr. Jones steh ein neuer Zeitabschnitt vor der Tür, nämlich seine Pensionierung. Vielleicht kommt diese gerade zur rechten Zeit, denn der Archäologe ringt ständig damit, sich in einer Welt zurecht zu finden, die ihm über den Kopf gewachsen zu sein scheint. Doch der alternde Professor und Abenteurer wird ungewollt wieder in ein gefährliches Abenteuer verwickelt. Schuld daran ist dieses Mal seine Patentochter Helena Shaw. Vor dem Hintergrund des sogenannten Wettlaufs ins All im Kalten Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion ist Jones von der Tatsache beunruhigt, dass die US-Regierung ehemalige Nazis rekrutiert hat, um den wortwörtlichen Griff nach den Sternen zuerst zu vollziehen. Einer von ihnen ist NASA-Mann Jürgen Voller, der am Mondlandungsprogramm beteiligt war und die Welt nach seinen eigenen Regeln zu einem vermeintlich besseren Ort machen will. Das schreit förmlich nach einer Intervention durch Indy…
Der letzte „Indiana Jones“-Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ erschien 2008. Nun macht sich Harrison Ford erneut auf zu neuen Abenteuern als Indiana Jones. Ford ist mittlerweile bereits 80 Jahre alt, aber hier beweist er, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Unter der Regie von James Mangold („Logan – The Wolverine“) lebt hier die Mischung aus Humor und Abenteueraction erneut auf. Mit dafür Sorge trug sicherlich auch Steven Spielberg, welcher als Produzent mit an Bord war. Neben neuen Gesichtern wie beispielsweise Mads Mikkelsen oder Phoebe Waller-Bridge (Solo: A Star Wars Story“) gibt es auch das ein oder andere Wiedersehen, so beispielsweise mit John Rhys-Davies („Der Herr der Ringe“-Trilogie). Der Film ist fast eine Art Nostalgietrip, dieser aber ausgesprochen sehenswert. Und Harrison Ford kann es noch immer!
Im Kino ab 26. Juni