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Geschwister Pfister // © vvg

Ausgequetscht Geschwister Pfister

vvg - 05.12.2014 - 10:00 Uhr

Die Geschwister Pfister sind eine Gruppe schweizerisch-deutscher Musikkabarettisten. Sie begeistern mit jedem ihrer Programme ein riesiges Publikum durch Charme, Musikalität und Witz. Die Gruppe besteht aus Tobias Bonn (Toni), Christoph Marti (Ursli) und Andreja Schneider (Frl. Schneider).

Tobias, es ist immer schwierig, bei einem „Dreier“ durchzusteigen. Erklär uns doch bitte noch einmal euer Verhältnis.
Tobi: Toni Pfister und Frl. Schneider sind seit vielen Jahren verheiratet, Ursli ist mein Bruder. Ursprünglich waren wir vier Geschwister, davon sind aber nur noch Ursli und ich auf der Bühne. Frl. Schneider kam als Asylantin zu uns, die ich 1995 geheiratet habe; wir haben also in ein paar Monaten 20-jähriges. Im wirklichen Leben bin ich seit 2001 mit Christoph verpartnert.

Müsste es da nicht eigentlich „Geschwister mit Anhang“ heißen oder ist „Therapie (da) zwecklos“?
Tobi:
Wenn man so will, ja. Aber das war uns zu Amtsdeutsch. Der Name stammt noch aus der Zeit, als die Pfisters zu viert auf der Bühne standen. Zwei sind zwar ausgestiegen, aber der Name ist geblieben.

Die Berliner Morgenpost titelte kürzlich „Berlins schrillstes Trio wieder zusammen“. Was war der Grund, dass sich Löwe, Fisch und Zwilling getrennt hatten?
Tobi:
Wir haben uns ja nicht wirklich getrennt, sondern gehen nur zwischendurch mal getrennte Wege. Als die Geschwister Pfister machen wir nur noch alle drei Jahre eine neue Show. Wir sind in der komfortablen Situation, dass wir sehr viel angefragt werden, einzeln oder auch zu dritt und wir uns das so ein bisschen aussuchen können. Davon hängt dann unsere langfristige Dispo ab. Wenn Ursli z.B. an der Oper beschäftigt war, konnte Andreja ein Filmprojekt machen. Wir haben uns auch bewusst dafür entschieden, dass wir nicht eine Pfister-Show nach der anderen raushauen, wie wir das zu Anfang gemacht haben. Das ist nicht nur wahnsinnig strapaziös, sondern für uns auch zu kostbar. Außerdem können wir die Shows, da sie so gut laufen, über Jahre spielen.

Andreja: Wir wohnen aber alle in der gleichen Stadt und noch dazu im gleichen Stadtteil, nämlich in Berlin-Charlottenburg. Wir sehen uns also nicht nur, wenn wir auf der Bühne stehen.

Ihr bringt zu dritt das unglaubliche Alter von 150 Jahren auf die Bühne. Wie erhaltet ihr euer jugendliches Temperament, kindliches Gemüt und jung-mädchenhaftes Aussehen?
Christoph
: Ich habe das nicht verstanden, kannst du das noch einmal wiederholen?  Also, wir bewegen uns – zwangsläufig – sehr viel...

Tobi: Trinken nicht zu viel, ernähren uns vernünftig...

Christoph: ...und sind sehr diszipliniert. Eine Tour ist wahnsinnig anstrengend, deswegen gehen wir nach einer Vorstellung nicht mehr in die Clubs, sondern zum Schlafen in unsere Hotelzimmer. Das ist total banal, aber anders geht das gar nicht.

Seid ihr lieber „On the Run“ oder im „Home, sweet Home“?
Christoph:
Wenn wir nicht arbeiten müssten, lieber zu Hause. Einfach nur Sitzen, Essen und Schlafen. Es ist tendenziell so, dass das Reisen und Unterwegssein, die Hotelzimmer und das Rumsitzen an Gates eher nervig sind. Gott sei Dank sind wir als Familie unterwegs, also inklusive unserer „Jo Roloff Band“. Es ist ein großes Glück, dass wir das miteinander sehr gut aushalten. Es wäre doch ätzend, wenn wir mit Leuten im Bus unterwegs sein müssten, mit denen man nicht gerne auf engstem Raum zusammen sein möchte. Das ist bei uns gar kein Thema, weil wir uns einfach alle sehr gut verstehen. Das Touren und auch unsere abendliche Auftritte sind nicht wirklich Arbeit, das macht Spaß; ich rede da mehr von den Umständen, dass man nicht in seinem eigenen Bett schlafen kann und dass immer irgendetwas Eigenes fehlt.

Andreja: Gerade in letzter Zeit erleben wir etwas, das immer sehr anstrengend ist. Wir kommen immer zu früh in den Hotels an und müssen dann eine Ewigkeit warten, bis unsere Zimmer fertig sind. Dieses Warten und Rumsitzen ist wirklich anstrengend.

Ich mache aus zwei eurer Lieder einer Frage: „Junge Leute brauchen Liebe“ – was brauchen denn „die besseren älteren Herren“?
Tobi:
Die brauchen natürlich auch Liebe, das brauchen ja nicht nur die jüngeren Leute.

Andreja, du warst im Tatort „Wahre Liebe“ zu sehen. Glaubst du an die These, dass es die nur unter Männern gibt?
Andreja
: Was ich feststelle, ist, dass in meinem Freundeskreis erstaunlich viele homosexuelle Beziehungen schon lange währen, während irgendwie heterosexuelle, die ich kenne, nicht so von Dauer sind. Da geht nach dem zweiten Kind, oder wenn sich der 40jährige Mann eine jüngere Frau angelacht hat, die eine oder andere Ehe zu Bruch. Das ist aber überhaupt nicht allgemeingültig, sondern lediglich in meinem Umfeld so.

Christoph, du spielst die strahlende Schönheit mit guter Laune, bösen Bemerkungen und tollen Kleidern. In welchem Alter kam das erste Kleidchen zum Einsatz?
Christoph
: Das erste Kleidchen war gar kein Kleidchen, sondern ein weißer Häkelbikini von meiner Tante Elvira. Ich denke, da war ich so sechs Jahre alt. Da gibt es sogar noch Fotos.  Ich habe mir irgendetwas ins Körbchen gesteckt, damit das passte; aber meine Tante war eh` keine Sexbombe in dem Sinne. Das war praktisch ein Vorläufer zu meinem schwarzen Häkelkleid, das ich heute auf der Bühne anhatte und das hat unsere Kostümbildnerin selbst gehäkelt.

Andreja, kommt es neben einer „Diva“ auf der Bühne nicht öfters mal zum Zickenkrieg, so wie bei Elisabeth Taylor und Elke Sommer in „Mord im Spiegel“?
Andreja:
Eigentlich nicht. Frl. Schneider bekommt aber hin und wieder mal eins auf den Deckel...

Christoph: Sie muss einfach lernen, dass sie nur die Kim Novak ist und ich die Elisabeth Taylor. 

Andreja, dein Auftritt als Karel Gott ist göttlich. Zu dir würde auch gut Rita Pavones Hit „Wenn ich ein Junge wär“ passen. Wärst du denn gern mal für einen Tag ein Mann – insbesondere ein schwuler Mann?
Andreja:
Wenn es nur ein Tag wäre, würde ich ein Mann sein wollen, der sowohl schwul als auch heterosexuell ist; also bisexuell. Schon aus dem Grund, um sexuelle Erfahrungen machen zu können: ich möchte zu gerne wissen, wie das ist, wenn man „ihn reinsteckt“ (alle lachen).

Christoph, du spielst in der Operette „Clivia“ eine Hollywood-Diva und auch Ursula West, die „Daughter of Country“ hat amerikanische Wurzeln. Die USA-Ladies haben eine Vorliebe für Schönheits-OPs. Was hältst du von einem Besuch „In the Clinik?“
Christoph:
Da fragst du mich was! Das ist wirklich ein großes Thema, weil es in meinem Freundeskreis schon stattfindet: Bei Freunden, die jünger sind als ich und sich schon unters Messer legen. Das ist so ganz ambivalent, einerseits wenn man das Danach sieht, ist das schon faszinierend, auch wenn das irgendwie entstellt aussieht. Ich guck mir das gerne an, finde das aber gleichzeitig total geisteskrank. Ich würde mich nicht unter das Messer legen. Sage ich heute. Das hat für mich schon etwas mit dem Beruf Schauspieler zu tun und man hat oft gesehen, dass nach so einer OP bei einigen Kollegen die Mimik verloren ging. Das Gesicht ist mir heilig und ich möchte schon gerne bei meinem eigenen Gesicht bleiben. Und ich bin neugierig, wie das in 30 Jahren aussieht. Auf der anderen Seite, wenn ich manchmal meine Augenringe sehe, wenn alles so geschwollen ist am Morgen, denke ich schon, ob man da nicht etwas dagegen machen kann. Aber vor der Vorstellung, tatsächlich etwas machen zu lassen, graust mir. Außerdem würde sich Tobi sofort von mir scheiden lassen. Er würde fragen, wofür ich denn die zigtausend Euros ausgegeben hätte. Und mal ganz pragmatisch: Ich hätte weder die Zeit noch das Geld dafür. Das würde ich lieber für andere tolle Sachen ausgeben. Aber zu sehen, wie Leute nach einer OP aussehen, finde ich schon spannend.

Wärst du gerne noch einmal so jung wie bei deiner Parfüm-Kampagne zu Ursli Nr. 1?
Christoph:
Nein, ich möchte heute nicht noch einmal jünger sein. Und auch nicht noch einmal das erleben, was ich bisher erlebt habe. Ich möchte aber gerne 100 Jahre alt werden. Und gesund sein.

Tobi: Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man gesund bleibt, so alt zu werden.

Tobias, in „Servus Peter – Oh La la Mireille“ standest du als Wiener Charmebolzen neben dem „Spatz von Avignon“ auf der Bühne. Was habt ihr mit Mireille Mathieu gemeinsam?
Tobias:
Denselben Beruf? Ach, du meinst den Kulturpreis „Berliner Bär“, den Mireille sechs Jahre vor uns für ihr Lebenswerk bekam.

Verträgt sich der Bär mit dem „Salzburger Stier“?
Tobi:
Na klar; die stehen auch unmittelbar in Christophs Büro nebeneinander und fangen Staub.

Christoph: Aber ich muss sagen, dass der Berliner Bär ein „dreckiger“ Preis ist, weil ich mir meinen weißen Gucci-Anzug, den ich extra für die Preisverleihung angezogen habe, mit der Trophäe ruiniert habe. Der war mit irgendetwas eingeschmiert und ich hatte lauter schwarze Streifen auf dem Anzug, die nicht wieder rausgingen.

Tobi: Preise sind ja eine nette Form der Anerkennung.

Christoph: Gleichzeitig ist so eine Verleihung doch auch eine Werbeveranstaltung für den, der diesen Preis vergibt. Die Form der Rangliste sollte man hinterfragen. Wer bestimmt denn, wer wann der Beste ist?

Tobi: Wenn man lange genug im Showgeschäft dabei und halbwegs gut ist, hat jeder eine gute Chance, irgendwann auch mal so einen Preis in die Hand gedrückt zu bekommen.

Mit Peter Alexander habt ihr das „Weiße Rössl“ gemeinsam? Wie kam es zu der Konstellation „Mireille & Peter“?
Christoph
: Die hatten ein Duett, „Hassan, der Hofhund“, und das war schon nahe am Absurden. Mir hat an denen diese behauptete Beziehung gefallen. Er der gestandene Familienvater, sie diese „Nonne“ und trotzdem hatten sie diese Leidenschaft füreinander entwickelt, die eigentlich nur Show war. Und alle wussten das. Bei Countrymusic war das ähnlich: jede Sängerin der 1960er hatte da einen festgelegten Bühnenpartner, mit dem sie so eine Bühnenbeziehung hatte. Wobei die sehr oft privat gar nichts miteinander zu tun hatten. Bei Gitte Haenning und Rex Gildo war das ja auch so. Ich liebe es, dem etwas entgegenzusetzen, was man seicht und nicht interessant findet.

Hat Mireille euer Programm gesehen?
Tobi:
Angeblich hat ihr ihre Schwester wohl die YouTube-Clips geschickt. Und angeblich fand sie das wohl hervorragend. Ob das allerdings tatsächlich stimmt, weiß man nicht.

Gab es mal eine richtige Bühnen-Panne?
Tobi:
Es geht immer mal irgendetwas kaputt, der Vorhang geht nicht auf oder es fehlt ein Requisit. Das sind aber eher Pannen, die die Leute gar nicht so mitbekommen.

Christoph: Letzten Sommer ist in Berlin bei unserer letzten Vorstellung unser Pianist Johannes ohnmächtig geworden und unter den Flügel gerutscht. Wir mussten die Show abbrechen und er wurde mit dem Krankenwagen ins Spital gefahren. Selbst das war für die Zuschauer, das hört sich jetzt sicherlich komisch an, ein wahnsinniges Ereignis und eine große Aufregung, dabei gewesen zu sein. Alle, bis auf einen, haben auch sehr bewegt reagiert; einer hat sich quer gestellt und sein Geld zurückgefordert.

Und bei Andreja?
Andreja:
Bei der Aids Gala in Köln 2013 ist eine „Femen“ über die Bühne gerannt, aber das war natürlich gestellt.

Andreja hat schon im König-Film „Wie die Karnickel“ mitgespielt. Gibt es bei euren Reisen irgendwann mal das gemeinsame Ziel Leinwand?

Tobi: Ich fürchte nein. Wir haben ein paar Anläufe unternommen, mit Film- und Fernsehprojekten und viel Zeit investiert, aber irgendwie hat es nie sollen sein. Wir haben uns davon verabschiedet. Wir sind am besten live anzuschauen, wir müssen nicht gemeinsam auf die Leinwand oder ins TV.

Christoph: Die Figuren, die wir als Kunstfiguren entwickelt haben, gehören explizit auf die Bühne. Wenn da der Live-Charakter wegfällt und die Kamera dazwischensteht, fehlt einfach etwas. Mit dem Wenigen, was wir gemacht haben, war ich nie zufrieden. Wir sind Bühnenfiguren und keine Kamerafiguren.

Andreja: Ich habe gerade einen sehr schönen Film mit dem Regisseur Dani Levy gedreht, der Anfang des Jahres auf der ARD ausgestrahlt wird.

Andreja, hat dich niemals eine Frau zu homoerotischen Abenteuern verführen wollen?
Andreja:
Versucht haben sie es schon, ich bin bis jetzt nur nicht darauf eingestiegen. Aber nicht, weil ich da jetzt homophob bin; es kam da wohl bisher noch nicht die Richtige.

Christoph, wann hast du festgestellt, dass dich Frauen nur als Rolle auf der Bühne reizen?
Christoph:
Das war zeitgleich an dem Tag mit dem weißen Häkelbikini. Das war mir schon bewusst, seitdem ich denken kann; eigentlich schon immer. Daher gab es auch kein Outing in dem Sinne. Ich hatte mich ja von Anfang an entsprechend verhalten, ohne zu wissen, wie ich mich damit positioniere. Zum Beispiel habe ich mich immer lauthals darüber beklagt, dass in den Heften immer nur nackte Frauen zu sehen waren und nie nackte Männer. Meine Eltern werden da sicherlich ein paar Mal geschluckt und sicherlich Bescheid gewusst haben. Aber wir haben da nie drüber geredet.

Tobias, wann hast du gewusst, dass du mit Christoph nicht nur auf der Bühne stehen möchtest, sondern mit ihm auch das Leben gemeinsam meistern willst? Wann und wo habt ihr euch kennengelernt und wann hast du gewusst: Der ist es? Wer hat den Antrag gemacht?
Tobias:
Als ich jung war, habe ich natürlich noch nicht an das ganze Leben gedacht. Es war im Herbst 1984, als wir uns kennenlernten. Wir waren zusammen auf der Schauspielschule. Den Antrag habe ich ihm spontan am Fuße eines Vulkans in Nicaragua am Lake Nicaragua gemacht. Ist das nicht romantisch? Der Vulkan ist daraufhin auch nicht ausgebrochen. Uns war klar, dass bald das Gesetz zur Schließung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften kommt und wir wollten das auch machen.

Christoph: Ich habe schon darauf gewartet, weil Christoph den Antrag machen musste und ich habe JAAAAA gesagt.

Tobias: Und eine Millionen Mücken waren Zeuge.

Was stört euch an der schwulen Szene?
Christoph
: Gibt es denn die schwule Szene überhaupt? Wir können eigentlich gar keine Antwort mehr auf die Frage geben, weil wir kaum noch ausgehen oder irgendwo sind.

Was bringt euch generell auf die Palme? Und wie kommt ihr wieder „down to earth“?
Christoph
: Unpünktlichkeit ist ein gutes Stichwort. Wenn jemand behauptet, er könne nicht pünktlich sein. Ich denke, es ist für jeden gleich schwer, pünktlich zu sein. Und ich bin manchmal extrem geräuschempfindlich. Es braucht manchmal nur ein einziges Geräusch zu sein, und schon habe ich ein Problem, dass ich jeden, der mir begegnet, würgen möchte..

Andreja: Ich ertappe mich immer dabei – ich bin seit zehn Jahren Autofahrerin – dass ich im Auto eine ganz andere Person bin. Und da gibt es genug Situationen und andere Verkehrsteilnehmer, die mich auf die Palme bringen. Dann brülle ich durch die Scheibe andere Autofahrer an. Das kenne ich sonst gar nicht von mir.

Christoph: Soll ich sagen, was Tobias auf die Palme bringt? Bescheuerte Fernsehsendungen.

Tobias: Genau, Rote Rosen etwa. Christoph schaut das total gerne an und ich finde es so bescheuert. Wenn Leute im Fernsehen keinen vernünftigen Satz reden können und dann diese Worthülsen von sich geben. Da bin ich schon sehr empfindlich.

Frl. Schneider hat vor einem Jahr die Aids-Gala mit moderiert, das Heft kommt zum Welt-Aids-Tag raus. Deshalb bitte noch ein paar Takte zu dem Thema.
Andreja:
Man darf Aids/HIV einfach nicht vergessen. Ich denke, in meiner Kinder- und Enkelkindergeneration ist das kein Thema mehr. Bei deren Aufklärung wird kaum noch über den Schutz vor Krankheiten gesprochen sondern nur noch von Verhütung.

Tobias: Ich denke auch, dass Aids/HIV teilweise leider in Vergessenheit geraten ist und man täte gut daran, dieses lebenswichtige Thema weiterhin den Leuten bewusst zu machen. Als wir jung waren und plötzlich HIV/Aids aufkam, waren wir direkt mit der Krankheit konfrontiert und es war im Bewusstsein.

www. Geschwister-Pfister.de

Dieses Interview hat SCHWULISSIMO mit den Geschwister Pfister im November 2014 geführt.

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