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Vanessa Mai // © Sandra Ludewig

Vanessa Mai Regenbogen

ds - 03.08.2017 - 10:00 Uhr

Eine musikalische Karriere wie die, die Vanessa Mai innerhalb kürzester Zeit geschafft hat, ist nahezu unvergleichlich und scheint wie aus dem Bilderbuch. Sie begann im Sommer 2012, als Vanessa für die Band „Wolkenfrei“ entdeckt wurde, die zu diesem Zeitpunkt schon längere Zeit bestand und sich erst im Jahr zuvor umbenannt und genretechnisch neu ausgerichtet hatte. Als man auch eine neue Sängerin suchte, war Vanessa zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – sprichwörtlich

Bis zum ersten „Wolkenfrei“-Album verging jedoch noch eine Weile. Es erschien als „Endlos verliebt“ im Jahr 2014 und wurde in Deutschland ein Top20-Erfolg. Auch in den restlichen deutschsprachigen Ländern konnte es sich auf Anhieb platzieren und brachte der Band einiges an Aufmerksamkeit. Doch bereits ein Jahr danach sollte sich die Situation ändern, denn Wolkenfrei-Gründer Fischer und Kinski gaben im April 2015 ihren Ausstieg aus dem Projekt bekannt. Dennoch wurde im selben Jahr das Album „Wachgeküsst“ veröffentlicht, das Vanessa Mai als “Wolkenfrei-Star Vanessa Mai“ veröffentlichte. Es wurde ein phänomenaler Erfolg: Mit der Top10-Platzierung in den deutschen Albumcharts übertraf „Wachgeküsst“ seinen Vorgänger um Längen und brachte schließlich auch eine Gold-Auszeichnung ein.

So viel Erfolg und Aufmerksamkeit entging auch dem Pop-Titan Dieter Bohlen nicht, der die smarte Sängerin Anfang 2016 in die Jury der Casting Show „Deutschland sucht den Superstar“ holte, wo Vanessa Mandy Capristo ersetzte. Während dieser Zeit entschied sich Vanessa dazu, den Namen „Wolkenfrei“ endgültig abzulegen und zukünftige Musik als sie selbst, als Vanessa Mai zu veröffentlichen.

Die Gelegenheit dazu kam schnell: Im April erschien das von Dieter Bohlen produzierte Album „Für Dich“, nachdem zuvor bereits die Single „Ich sterb für dich“ veröffentlicht wurde. Auch „Für Dich“ ereilte dasselbe „Schicksal“ wie „Wachgeküsst“: Es platzierte sich in die Top10 von Deutschland, Österreich und der Schweiz, verankerte sich über Wochen in den Chartlisten und heimste Gold in Österreich und Platin in Deutschland ein. Damit war die sympathische Sängerin als Solokünstlerin angekommen und die Entscheidung, den Namen Wolkenfrei endgültig abzulegen, hatte sich als richtig herausgestellt.

Ende des letzten Jahres gab es noch zwei Mal richtig Aufregung: Nicht nur, das „Für Dich – Nochmal“ als Re—Edition und Videoalbum erschien, es wurde auch bekannt, das Vanessa ihren Jurorenstuhl bei „DSDS“ geräumt hatte, um sich, wie sie selbst verlauten ließ, „eigenen Projekten und neuen Songs zu widmen“. 

Und dass sie dies getan hat, beweist Vanessa Mai dieser Tage nun mit ihrem neuen Album „Regenbogen“, das bereits seit Ende März vorbestellt werden kann und allein aufgrund der Vorbestellungen schon ganz weit oben im Kurs der Kauf- und Downloadportale steht. Ganze 17 Songs hat Vanessa für „Regenbogen“ zusammengetragen, erneut in Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen. Dabei reicht die Spanne von Balladen über Pop-Schlager bis hin zu konsequentem Pop – eine Bandbreite, die Vanessa Mai mit spielerischer Leichtigkeit zu meistern weiß. Selbst innerhalb gängiger Pop-Songs („Echo“, „Ich vermiss dich so“, „Unbekannter Engel“) zeigt Vanessa neues Potential und erklärt so – ohne es selbst zu sagen -  warum der Gipfel ihrer beispiellosen Erfolgsgeschichte noch lange nicht erklommen ist. „Regenbogen“ geht leicht ins Ohr und macht einfach Spaß! 

 

Das Album „Regenbogen“ ab 11. August erhältlich

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