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Mentale Gesundheit
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Mentale Gesundheit Deutschlands erfolgreichster schwuler Mental-Health-Influencer Roli Golsner über seinen Weg zu mehr Lebensglück

ms - 30.09.2024 - 11:00 Uhr

Er ist gerade einmal 24 Jahre alt, kommt aus Bayern und lebt inzwischen mit seinem Freund Lukas und zwei Hunden in Schweden. Und so ganz nebenbei ist er der erfolgreichste deutschsprachige Mental-Health-Influencer. Tausenden macht er tagtäglich Mut, gerade auch Menschen aus der LGBTI*-Community. Die Rede ist von Roland Golsner, besser bekannt als Roli. 

Roli, Du verbindest online auf einzigartige Weise ernste Themen mit augenzwinkerndem Humor. Wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen, persönlich schwere Zeiten so offen online zu thematisieren? 

Ich habe damals in der Corona Pandemie mit Tiktok angefangen. Zu Beginn waren das noch irgendwelche Trend-Videos aus Langeweile. Dadurch, dass Corona sehr vielen Menschen auf die Psyche geschlagen hat, dachte ich mir, probiere ich doch mal, über mentale Erkrankungen zu sprechen, weil ich das bei niemandem sonst gesehen habe. Mein erstes Video über meine persönliche Geschichte ging dann direkt viral und ich habe damit einfach weiter gemacht, da ich so viel Zuspruch bekommen habe. Anfangs fiel es mir etwas schwerer, aber mit der Zeit gar nicht mehr. Nach dem Motto: Wenn dieses Video auch nur einer Person helfen könnte, poste ich es. 

Du wurdest schon mit vielen schlimmen Dingen konfrontiert: Essstörungen, Magersucht, Depressionen, Suizidgedanken, vieles davon begann bei dir bereits mit 14 Jahren. Wie ist das geschehen? 

Seitdem ich denken kann, bin ich eigentlich mit dem Thema Essen konfrontiert. Ich wuchs in einem Haus auf, in dem wöchentlich irgendwelche Crash-Diäten mit Pulvern gemacht wurden. Dadurch, dass ich ein etwas dickeres Kind war, war ich die direkte Zielscheibe für alle anderen. Ich wurde in der Schulzeit bespuckt, mit Stühlen beworfen und vieles mehr. Im selben Zeitraum verlor ich unter anderem noch meine beste Freundin durch einen Suizid. Dadurch entwickelten sich meine Depressionen, Suizidgedanken und auch die Versuche. Zudem war natürlich auch das Thema Schwulsein im Raum. Die anderen Jungs in meiner Klasse hatten geahnt, dass ich schwul bin, bevor ich das selber überhaupt wahrhaben konnte. Mein erster Anruf bei einem Therapeuten war mit circa 16 Jahren, leider erfolglos. Ich wurde auf die langen Wartezeiten hingewiesen und sogar belächelt, dass ich doch eh noch zu jung wäre, um solche Probleme zu haben. Als ich die Schule beendete und meine Ausbildung zum Bürokaufmann begonnen habe, ging dasselbe Spiel von vorne los, nur diesmal von Vorgesetzten, die mir täglich Sätze wie „Roland ist zu fett, er muss schneller arbeiten“ an den Kopf geworfen haben. Das war letztendlich der Auslöser, wodurch ich mit meinen Neujahresvorsatz „ein paar Kilo abzunehmen“ in eine Magersucht fiel. Ich rutschte in eine Pro-Ana-Gruppe, die mich emotional noch einmal extrem manipulierte, abzunehmen, bis ich sterbe. Ich habe es irgendwann selbst eingesehen, dass ich bald sterben werde, wenn das so weiter geht. Und dann begann wieder die erfolglose Suche nach einer Therapie und ich musste eine Lösung finden, um mir selber da raus zu helfen. Dabei stieß ich im Internet auf das Journaling. Meine Gedanken aufzuschreiben und mich selbst zu reflektieren, wie ich mir helfen kann und was mich glücklich macht. Bis heute kann ich sagen, dass mir das mein Leben gerettet hat. 

Du bist heute gerade auch für viele junge schwule Menschen ein großes Vorbild. Ist dir das manchmal auch ein wenig zu viel Verantwortung? Oder wie gehst Du mit den ganzen Nachrichten um, die dich erreichen?

Ich muss sagen, dass mich manche Nachrichten am Anfang sehr getroffen haben. Dadurch, dass ich einfach ein Mensch bin, der jeden retten will, war ich zu Beginn schnell überfordert. Mittlerweile kann ich aber gut die Social-Media-Welt und meine Realität trennen und abwiegen, was mir gut tut und auf welche Nachrichten ich noch eingehen kann und will. Im Endeffekt kann ich ja selbst auch noch durch Nachrichten getriggert werden und das möchte ich nicht.  

Das ist absolut verständlich Seit Jahren nehmen Angstzustände und Depressionen gerade unter jungen LGBTI*-Menschen immer weiter zu. Wie blickst Du auf diese Entwicklung? 

Es fehlen einfach Therapie-Angebote und Hilfestellen. Ich hatte nie die Hilfe bekommen, die ich gebraucht hätte und ein anderer schafft das vielleicht nicht, was ich geschafft habe. Ich denke, es ist immens wichtig, mehr Hilfsangebote, unter anderem auch spezialisiert auf die LGBTQI*-Community, anzubieten. Unter anderem fände ich es brutal hilfreich, auch schon in Schulen über diese Themen aufzuklären. In meiner Schulzeit wurde kein Wort über mentale Erkrankungen verloren.

ein Buch „What makes you feel like yourself!?“ ist ein Mitmach-Journal. Schreiben als Mutmacher und Anker, eingebettet in deine persönlichen Geschichten. Wie schon erwähnt, hat dir selbst ein solches Journal geholfen – ist das also auch die Chance für andere Menschen mit Depressionen?

Mein Buch ersetzt auf keinen Fall eine Therapie. Ich denke, es sollte eher als kleine Stütze im Alltag dienen. Unter anderem auch, um dieses zu einem Erstgespräch zu einem Therapeuten mitzunehmen, da einem ja oft da die Worte fehlen, wie es einem geht. Mir war das Journaling besonders wichtig, da ich erkennen konnte, wie es in mir drin aussieht. An manchen Tagen war ich ja schließlich auch glücklich und das konnte ich an schweren Tagen dann nicht sehen. Ich denke, es ist einfach wichtig, seine Gedanken aufzuschreiben und diese in schlechten Momenten wieder zu lesen.

Viele Follower schreiben dir, wie viel ihnen dein Content bedeutet. Fragst Du dich manchmal selbst, ob das alles wirklich wahr ist? 

Es ist manchmal unbeschreiblich für mich, das zu hören. Tief in meinem Inneren kann ich gar nicht wirklich glauben, dass ich wirklich Menschen helfen kann und diese mich mögen. Für mich bin ich manchmal immer noch die kleine Dorfmaus aus Bayern, die keiner so richtig mag. Ich bin sehr dankbar darüber und könnte das, glaube ich, nie in Worte fassen.  

Du berichtest online allerdings auch von homophoben Hass-Kommentaren. Wie schaffst Du es, das abzublocken?

So hart es klingt, aber tatsächlich gewöhnt man sich irgendwann an den Hass und die Hetze, die man abbekommt. Das ist leider unvermeidlich. Ich kann mich mittlerweile sehr gut davon abkapseln, aber am Anfang ging das überhaupt nicht. Mittlerweile mache ich mich über diese Menschen nur noch lustig und schicke es Freunden. Unter anderem habe ich auch ein Management, das mich seit Anfang an bei allen unterstützt und zu mir steht. Ich bin mir bewusst, dass der Hass und die Hetze nichts über mich, sondern nur etwas über die anderen Menschen aussagen.

Welche Ratschläge würdest Du jungen LGBTI*-Menschen geben, die mit Hass online konfrontiert sind? 

Reden ist immer das Wichtigste. Sich seinen engsten Freunden und Familienmitgliedern anzuvertrauen, ist da einfach sehr wichtig. Du darfst einfach nie das Gefühl bekommen, dass du allein damit bist und dir klarmachen, dass diese Nachrichten nichts über dich als Menschen aussagen.  

Du lebst inzwischen in Schweden zusammen mit deinem Freund Lukas und euren zwei Hunden Woody und Gretel in eurem knallroten Häuschen. Welche Wünsche stehen noch an beziehungsweise wie geht es dir inzwischen dort? 

Ich glaube, das größte Ziel ist jetzt erstmal, den ersten Winter hier abzuwarten. Wir sind schon sehr gespannt, ob wir die kalten Temperaturen und die dunklen Wochen genauso mögen werden, wie wir uns das vorstellen. Ansonsten träumen wir irgendwann von einem noch größeren Grundstück, abgelegen an einem See. Das einzige Ziel, was ich aber wirklich verfolge, ist auf mich Acht zu geben und meine Bedürfnisse zu berücksichtigen, damit es mir auch weiterhin genauso gut geht, wie jetzt. 

Was gibt dir die Nähe zur Natur, was Du beispielsweise in einer Großstadt nicht finden könntest? Viele junge Schwule in deinem Alter zieht es zumeist eher in die Großstädte mit einer bunten schwulen Szene. 

Für mich war Ruhe schon immer sehr wichtig. Ich brauche nicht viele Menschen um mich herum, um mich wohl zu fühlen. Eher im Gegenteil. Mich macht es in der Natur einfach so zufrieden, wenn ich den Tieren zuhören und zusehen kann. Ich kann am besten abschalten dabei. Schweden bietet sich dafür einfach am besten an, da es hier wenig Menschen und viele Tiere gibt. 

Du hast schon erzählt, dass Du immer wieder aufgrund deines früheren Körpergewichts angegangen worden bist. Das kennen auch viele schwule Jungs, gerade in der Gay-Community mit ihrem Jugend- und Schönheitswahn. Wurdest Du auch in der Community selbst angegriffen? 

Oh ja! Die Schwulenszene war teilweise sehr hart zu mir. Mir wurde immer das Bild vermittelt: „Entweder bist du extrem dünn oder muskulös, ansonsten zählst du nichts“. Diese Klischees finde ich wirklich extrem schlimm und sie haben mich damals total getriggert. Ich wurde damals nach einem Date mit den Worten „Du siehst in echt viel fetter aus“ blockiert und das hat mich sehr getroffen. Ich denke, die queere Community sollte einfach aufhören, so oberflächlich zu sein und mehr auf das Innere bei den Menschen schauen. Manchmal glaube ich, dass ich in dieser Community mehr gebodyshamed wurde, als sonst irgendwo. 

Dazu passend hast Du auch dazu aufgerufen, dass man sich nicht über die Kleidung oder den Körperbau eines Menschen lustig machen sollte. Ich glaube, viele ertappen sich dabei, dass sie das unbewusst doch mal machen. Wie können wir das ändern? 

Ich denke, wir kennen es alle, dass wir manchmal Körpertypen sehen, die uns selbst noch unbekannt sind, weil wir einfach von den sozialen Medien geblendet sind. Und ich bin mir auch sicher, dass viele direkt etwas Unbehagliches dazu im Kopf haben. Ich kenne das ja auch von mir, das ging mir eine lange Zeit auch so. Wir sollten uns immer wieder bewusst machen, dass jeder Mensch und Körper total individuell ist und dass das ja eigentlich total spannend ist. Es gibt die sogenannte 5-Sekunden Regel: Wenn ein Mensch etwas an sich hat, was er nicht in fünf Sekunden ändern kann, dann kann es dir völlig egal sein. 

Du hast online erzählt, dass Du an Wochenenden öfters den Druck verspürst, irgendetwas machen zu müssen, und machst Du es nicht, fühlst Du dich irgendwie schlecht. Ich denke, auch da sprichst Du so manchem aus der Seele. Wie durchbricht man so ein Denken?

Das Wichtigste ist, den Ursprung dieses Denkens zu finden und zu analysieren. Bei mir hat das etwas mit meiner Kindheit zu tun. Meine Methode ist, dass ich mir Listen schreibe, was ich machen muss und was ich machen könnte. Das hilft mir sehr, diese Gedanken zu durchbrechen. Einmal im Monat machen Lukas und ich auch immer ein Wochenende, an dem wir rein gar nichts machen, und das ich Gold wert. 

Bis heute sind Depressionen oder auch Essstörungen vielerorts ein Tabu, auch in der Community. Und viel zu oft hören Betroffene noch immer all die schlimmen, vermeintlich gut gemeinten Sprüche. Was sind für dich die dümmsten Aussagen? 

Du siehst aber gar nicht magersüchtig aus. Wieso isst du nicht einfach? Ich könnte niemals magersüchtig sein, ich liebe Essen zu sehr. Magersucht ist eine Frauenkrankheit. Depressionen gab es früher auch nicht. In deinem Alter kann man noch keine Probleme haben.

Und welche Aussagen könnten im Gegenzug depressiven Menschen helfen? 

Ich höre dir zu. Du kannst auf mich zählen. Wir können das gemeinsam machen. Ich sehe dich. Ich lasse dir den Raum, den du brauchst.

Eine große Stütze für dich ist sicherlich auch dein Freund Lukas. Wie habt ihr euch kennengelernt und wann wusstest Du, der Mann könnte der Richtige für mich sein? 

Wir haben uns auf Tinder kennengelernt. Unser erstes Date wir in meiner Wohnung. Ich war mitten im Umzug und hatte alles schon eingepackt. Lukas hat dann alle Geräte mitgenommen und wir haben gemeinsam Käsespatzen gemacht. Bei Lukas wusste ich irgendwie direkt, dass er der Richtige ist, weil sich das gar nicht wie ein normales Date angefühlt hat, sondern eher wie ein vertrautes Treffen. Lukas ist ein sehr ruhiger Mensch und das schätze ich sehr an ihm, weil er einfach mein Ruhepol ist und mich immer runterbringt, wenn mir mal alles zu viel ist. Ich glaube, wir sind damals nach zwei Wochen zusammengezogen und ich hatte nie das Gefühl, dass das irgendwie zu früh war. Wir ergänzen uns in so vielen Dingen und deswegen war auch die Auswanderung und der gemeinsame Hauskauf in Schweden nie bedenklich für mich. Lukas ist nicht nur mein Partner, er ist auch der Mensch, der mich vollkommen macht. Er kennt mich in- und auswendig und weiß, wie er mich aufbauen kann, wenn ich mal zweifle. Mit ihm an meiner Seite fühle ich mich stärker und mutiger, weil er immer an mich glaubt, selbst wenn ich es manchmal nicht tue. Was ihn außerdem besonders macht, ist seine Fähigkeit, mit kleinen Gesten zu zeigen, wie wichtig ich ihm bin. Ein liebevoller Blick, ein spontanes Lächeln, eine Umarmung – es sind oft die kleinen Dinge, die mehr sagen als tausend Worte. Wir teilen nicht nur Träume, sondern auch die Vorstellung, wie wir sie gemeinsam verwirklichen können. Er bringt eine Ruhe in mein Leben, die ich vorher nicht kannte, aber gleichzeitig auch Abenteuerlust und Leidenschaft. Er verstellt sich nicht, sondern ist ganz er selbst, und genau das liebe ich an ihm. Er akzeptiert mich genauso, wie ich bin – mit all meinen Ecken und Kanten – und ich fühle mich bei ihm vollkommen angenommen. Unsere Beziehung ist nicht perfekt, aber genau das macht sie so echt und stark. Denn egal, was kommt, ich weiß, dass Lukas immer an meiner Seite steht und wir gemeinsam jede Herausforderung meistern können. Mit ihm habe ich das Gefühl, wirklich angekommen zu sein – bei ihm, aber auch bei mir selbst. 

Ein tolles Statement. Es gibt so Momente im Leben, da zeigt sich, wie gut eine Beziehung ist – eine lange Autofahrt zum Beispiel. Du und Lukas seit mehrfach von Bayern nach Schweden gefahren, tagelang. Wie überlebt man das als Paar? 

Ich denke, das Wichtigste ist einfach, aufeinander einzugehen. Lukas und ich hatten am Anfang der Beziehung mal einen extremen Streit. Ich hatte dann den Einfall, dass wir beide eine Liste mit Dingen erstellen, die wir uns vom gegenüber wünschen. Das hat unsere Beziehung so leicht gemacht. Kommunikation ist einfach enorm wichtig.

Ich habe noch mitbekommen, dass ihr zwei sehr unterschiedliche Geschmäcker bei Filmen und Serien habt – was macht dir denn richtig Spaß? 

Ich traue mich das gar nicht richtig zu sagen, aber ich brenne absolut für Trash-TV. Ich könnte das mein Leben lang anschauen und würde mich nicht langweilen. Das lässt mich von der Außenwelt abschalten.

Euer Hund Gretel ist ein Dackel – man sagt der Hunderasse nach, dass sie sehr eigenwillig ist. Wer kann bei euch zu Hause also sturer sein: Der Dackel, Du oder vielleicht doch Lukas? 

Die stursten im Haus sind definitiv Gretel und ich. Man sagt ja immer, dass der Hund den Charakter des Menschen widerspiegelt und das macht Gretel sehr gut. Ich denke, die Nase vorn hab oft ich, da ich leider öfters das letzte Wort haben muss – schlechte Eigenschaft, ich weiß. Aber Lukas weiß dann sehr oft, dass er mich einfach reden lassen muss.

Letztes Jahr hast Du online in täglichen Videos erzählt, warum es sich lohnt, zu leben. Manchmal waren das ganz banale, aber stets sehr schöne, dann wieder sehr tiefgreifende und auch zutiefst emotionale Gedanken. Wenn Du heute darauf blickst, was sind für dich die wichtigsten Gründe, weiter zu leben?

Ich denke, der schönste Grund für mich wird immer das Leben sein. Mein Lieblingszitat ist: „Der Sinn des Lebens ist Leben“. Es ist für mich einfach jeden Tag so schön, aufzustehen und wieder einen neuen Tag erleben zu dürfen und neue Dinge auszuprobieren. Das Leben ist spannend und ich kann nicht genug davon kriegen. 

Roli, vielen Dank für das Gespräch und euch zwei alles Gute!

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