„Wir wurden gehackt“ AussieBum likte Trump-Tweets
Am vergangenen Wochenende hat sich das australische Unterwäsche-Label AussieBum unbeliebt gemacht: Das Unternehmen likte einige rassistische Tweets von Donald Trump. In diesen behauptete der US-Präsident beispielsweise, Medien wie CNN verbreiteten Fake-Interviews, Puerto Rico sei einer der „korruptesten Orte der Welt“ und die Mauer zwischen den USA und Mexiko zu bauen sei „entscheidend im Kampf gegen illegale Einwanderer“.
Bei AussieBum erstehen überdurchschnittlich viele Mitglieder der LGBTI*-Community ihre Schlüpfer – daher war die Kundschaft sichtlich erbost über die scheinbare Unterstützung des „orangen Trashs“. Nachdem der UK-Performer Josh Moore das Unternehmen einen „faschistischen Haufen“ nannte, entschuldigte dieses sich: Der Account sei gehackt worden. Jemand habe sich einen geschmacklosen Scherz erlaubt und die Sache sei inzwischen behoben.
Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass AussieBum Xenophobie vorgeworfen wurde: Vor zwei Jahren war auf einem AussieBum-Werbeposter ein Auto-Aufkleber mit der Aufschrift „F**K OFF WE’RE FULL“ zu sehen.