Nach Mord am schwulen Sohn Brasilianische Mutter zu 25 Jahren Haft verurteilt
Der 17-jährige Itaberli Lozano wurde erstochen – und zwar von seiner eigenen Mutter Tatiana Ferreira Lozano Pereira. Ein brasilianisches Geschworenen-Gericht verurteilte die Frau zu 25 Jahren und acht Monaten Haft.
Laut der Staatsanwaltschaft habe Pereira ihren Sohn nie akzeptiert. Nach dessen Coming-out im Dezember 2016 hätten sich die beiden zerstritten. Lozano sei zu seiner Großmutter gezogen. Doch Pereira habe laut Inquisitr vorgegeben, sich versöhnen zu wollen, und Lozano damit zurück nach Hause gelockt. In Wirklichkeit soll sie die Auftragsmörder Victor Roberto da Silva und Miller da Silva Barissa engagiert haben.
Als der Jugendliche nach Hause zurückkehrte, hätten die professionellen Mörder ihn verprügelt, eine Tötung allerdings verweigert – also habe die Mutter die Sache selbst erledigt. Anschließend hätten sie und ihr Mann Alex Pereira den Leichnam zu einem Zuckerrohrfeld gebracht und angezündet.
Wie Out schreibt, sind sich die Quellen uneins darüber, wer die Tat meldete und ob die Schläger ebenfalls belangt wurden.