Hass auf dem Spielfeld Football-Spieler beschimpfen männlichen Cheerleader
Die Football-Spieler der Wilcox Highschool im kalifornischen Santa Clara sollen einem 14-jährigen männlichen Cheerleader während eines Spiels homophobe Beleidigungen zugerufen haben. Unter anderem sollen einige Spieler ihn „schwul“ genannt haben, weil er Cheerleader ist. Dabei gehen sie alle auf dieselbe Schule.
Wie der Vater des Jungen Mercury News erzählte, sollen sein Sohn und eine Cheerleaderin auch körperlich bedroht worden sein. In den letzten Monaten soll der Jugendliche mehrfach Opfer von Diskriminierung geworden und in der Halbzeit regelmäßig beleidigt worden sein. Davon ließ dieser sich jedoch bisher nicht unterkriegen und kehrte stets zurück aufs Spielfeld.
Ob der Junge sich der LGBTI*-Community zugehörig fühlt, ist nicht bekannt. Der Schulbezirk verbietet jedoch ganz klar jegliche Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung, Geschlecht oder Ausdrucks desselben. Einige Unterstützer fordern jetzt über Change.org, dass die Schule Stellung bezieht: „Dieser abscheuliche Vorfall muss Konsequenzen nach sich ziehen, damit so etwas nie wieder jemandem passiert“, so die Petition.