Direkt zum Inhalt
Räuber führten Schwule gezielt hinters Licht

Grindr-Fallensteller gefasst Räuber führten Schwule gezielt hinters Licht

co - 16.12.2019 - 12:00 Uhr

Die 18-Jährigen Qaasim Ahmad, Mohammed Sohail Khan und Muhammed Umar aus Birmingham nutzten Grindr, um Männer in die Falle zu locken. Die drei Jugendlichen aus Großbritannien nutzten die schwule Dating-App, um ihre Homophobie auszuleben und sich zu bereichern: Mit ihren gefälschten Profilen verabredeten sie sich mit ihren ahnungslosen Opfern, um diese anzugreifen, auszurauben und zu beschimpfen. Laut der BBC sollen sie eines der Opfer bespuckt und ein anderes gefesselt haben.

Beweise fand die Polizei sowohl auf den Mobiltelefonen als auch in den Wohnungen der Täter. Eine DNA-Analyse der Spucke verhärtete den Verdacht. Die Angriffe fanden zwischen Januar und März dieses Jahres statt. Nachdem die drei im September ihre Schuld eingestanden, wurden sie zu Haftstrafen von 11 Jahren und drei Monaten beziehungsweise 13 Jahren und vier Monaten verurteilt.

Homosexuelle hätten sie gezielt als Opfer ausgewählt: Sie dachten, dass Schwule sich ihrer Sexualität zu sehr schämten, um Anzeige zu erstatten und Beweise zu liefern.

Auch Interessant

Skurrile Neudefinition

Homosexualität? Alles Porno!

Belarus verschärft seinen Kampf gegen Schwule massiv! Alles jenseits braver Heterosexualität ist jetzt pornografisch und damit strafbar!
Kündigung wegen Homosexualität

Schweizer Lehrer rausgeworfen!

Streng religiöse Eltern haben jetzt offensichtlich den Rauswurf eines schwulen Lehrers in Zürich erzwungen. Er sei eine „Bedrohung für ihr Weltbild“.
Endspurt Europawahl

35 Parteien stellen sich zur Wahl

35 Parteien treten im Juni bei der Europawahl in Deutschland an, darunter auch LGBTI*-feindliche Gruppen. LGBTI*-Verbände warnen vor Rechtsruck.