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Wissenschaftler fordern Glitter-Verbot

Glitzernde Umweltsünde Wissenschaftler fordern Glitter-Verbot

co - 17.12.2019 - 11:44 Uhr

Ob auf der Kleidung oder im Haar, als Make-up oder Nagellack, als Deko, blitzendes Konfetti oder gar zum Essen – Glitzer bringt oft das gewisse Etwas. Doch nun fordern Wissenschaftler aus aller Welt ein Verbot – denn Glitter besteht effektiv aus Mikroplastik. Auch Kläranlagen können die kleinen Teile nicht effektiv filtern und so landen sie schließlich im Grundwasser und damit auch in der Nahrung.

Glitzer liegt weiterhin im Trend, während immer mehr Menschen im Alltag auf Plastiktüten und Kosmetika mit Plastikpartikeln verzichten. Doch der Glitzerstaub besteht meist aus mit Kunststoff beschichtetem Aluminium oder gleich komplett aus PVC, PET, Polyester oder anderen Plastik-Arten. Die Teilchen werden dabei üblicherweise aus großen, mit Lacken und Metallen beschichteten Folien ausgestanzt.

Wer trotzdem nicht auf etwas Bling verzichten will, dem rät Gay.ch zur Marke Eco Glitter Fun. Utopia weist jedoch auch bei biologisch abbaubarem Glitter darauf hin, dass viele Hersteller gar nicht genau angeben, woraus ihr „Bio-Glitzer“ denn nun besteht.

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