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Advertorial | © FXQuadro

Tattoos Welche Farben und Motive sollen es sein?

Advertorial - 13.05.2019 - 07:00 Uhr
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Kunst am eigenen Körper bleibt angesagt. Berühmte Tattoo-Fans wie David Beckham, Megan Fox und Rihanna haben Tätowierungen längst salonfähig gemacht. Was einst als anrüchig oder gewagt galt, ist heute selbst in Managerkreisen akzeptiert. Was sich ändert, sind Trends. Manche mögen es diskret, mit kleinen, schwarzen Schriftzügen, Mandalas, astronomischen Symbolen oder gestochenen Tieren auf Schulter, Nacken, Hüften oder Knöcheln. Andere lieben es großflächig, mit Brust, Rücken, Armen und Beinen als Leinwand für meist farbenprächtige Szenen. Dabei mögen es die Deutschen meist noch in kleinerem Rahmen. Obwohl 2017 in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren rund 40 Prozent ein Tattoo besaßen, blieb es für Dreiviertel der Befragten in dieser Gruppe bei maximal drei Tätowierungen. Bei den 30- bis 59-Jährigen waren es sogar 80 Prozent. Auf mehr als 20 Tattoos kamen nur zwei Prozent der Befragten, allesamt in der Gruppe der 30- bis 59-Jährigen.

Knallbunt sind Tattoos nur noch selten, und das nicht nur, weil die Farben häufig unter Sonneneinstrahlung verblassen. Da die meisten farbigen Inks mit für industrielle Zwecke entwickelte Farbpigmente erzeugt werden, sind einige in verschiedenen europäischen Ländern auf einer Verbotsliste gelandet. Grund waren teilweise enthaltene giftige oder krebserregende Substanzen. Die unter die Haut gespritzten Farben verteilten sich bei Tierversuchen zu einem bedeutenden Teil im Körper und lagerten sich in Lymphknoten und Organen ab.

Das allein ist ein guter Grund, zu einem seriösen Tätowierer, der seine Produkte von einem vertrauenswürdigen Anbieter, wie zum Beispiel Barber DTS erhält, zu gehen und sich zusätzlich auch über Farben, inklusive dem stets populären schwarz und deren Inhaltsstoffe zu informieren. Der Experte kann außerdem beraten, welche Farben zu welchem Motiv und welchem Hauttyp passen. Blasse nordische Typen sehen mit Rottönen ganz anders aus als sonnengebräunte oder dunkelhäutige Menschen.

Tattoos sind mehr als nur Körperschmuck, sie sind Ausdruck von Zeitgeist und Lebensgefühl. Die Anker, Adler und religiösen Motive, die vor Jahrzehnten in Mode waren, haben längst reichlich Konkurrenz bekommen. Im Trend liegen Single-Line-Tattoos, die in einer einzigen Linie durchgestochen werden.

Der Weltraum fasziniert nicht nur Wissenschaftler, Science-Fiction-Fans und Hobbyastronomen, sondern auch Tätowierkünstler, die ihren Kunden Sternzeichen, Sternbilder und ganze Galaxien in filigraner, geometrischer Präzision stechen.

Ein Trend, der nie stirbt, sind Schriftzüge von Namen bis zu Zitaten mit besonderer Bedeutung. Wer sich für einen Namen entscheidet, sollte allerdings bedenken, dass so manche Tätowierung länger hält als viele Beziehungen. Nicht jeder hat so viel Glück wie Johnny Depp, der aus „Winona forever“ nach dem Ende der Affäre „Wino forever“ machen ließ.

Haustiere sind ein weiterer Hit, meist in Form von Gesicht oder Pfote. Ohne Motivwahl kommt ein weiterer Trend aus: Haar-Tattoos, die etwaige Lücken mit auf die kurz rasierte Kopfhaut tätowierten Härchen füllen. Um die optische Täuschung perfekt zu machen, ist der Tätowierer allerdings tatsächlich gefordert, denn wenn er und der Kunde nicht die richtige Farbe für die auf die Haut gezauberten Haare wählen, fällt das Tattoo mehr ins Auge, als es geplant war. Schließlich soll nicht jede Tatöwierung Aufsehen erregen, auch wenn sie alle als Zierde dienen.

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