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Vorgestellt Fame – Das Musical

js - 15.05.2018 - 07:00 Uhr
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Künstler träumen von Ruhm, Glanz und Ehre. Doch der Weg zum Ruhm ist hart und steinig. Das lehrte uns schon der Film „Fame – Der Weg zum Ruhm“ aus den 80er Jahren. Junge, hoffnungsvolle Talente während ihrer Ausbildung in Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel, die versuchen ihr Leben zu meistern und gleichzeitig ihrem Traum vom Ruhm ein Stück näher zu kommen. Nun bringen die Absolventen der Stage School in Hamburg die Erfolgsgeschichte auf die Bühne. Wir haben mit dem Regisseur Felix Loewy über das Musical und seine eigene Erfolgsgeschichte geredet.

Worum geht es in Fame-Das Musical?
Im Musical FAME geht es um einige junge Studenten, die an der „Highschool Of Performing Arts“ in New York ihre künstlerische Ausbildung absolvieren. Sie träumen von Ruhm, Glanz und Ehre. Aber der Weg ist hart. FAME erzählt von diesem Weg. Das Publikum erlebt die jungen, hoffnungsvollen Talente während ihrer Ausbildung in Musik, Tanz und Schauspiel, leidet mit ihnen, wenn Rückschläge auszuhalten sind, und vergießt Tränen des Glücks und der Rührung, wenn der hart erkämpfte Traum wahr wird. Spannend finde ich, welch unterschiedliche Charaktere uns begegnen und welche, teils überraschenden Persönlichkeitsentwicklungen die jungen Künstlerinnen und Künstler im Verlauf der Show durchleben. Als Künstler erkennen wir viele der auftauchenden Charakterzüge und Konflikte aus unserem eigenen Umfeld, Alltag und nicht zuletzt aus unserer eigenen Ausbildungszeit wieder. Dies hilft bei der Gestaltung und Umsetzung des Stückes und unterstützt bei der authentischen Erzählung der Geschichte.

Die Absolventen der Stage School Hamburg sind ebenfalls, wie die Rollen im Musical, aufstrebende Talente. Spielen sie quasi ihr eigenes Leben?
Bis zu einem gewissen Punkt kann man mit Sicherheit sagen, dass es viele Parallelen bei den Studenten der Stage School und den in der Erzählung vorkommenden Charakteren gibt. Viele der Freuden und Ängste sind für die jungen Darsteller nicht fremd. Jedoch ist, was wir auch in der Show zu beleuchten versuchen, jeder Künstler einzigartig und besonders. Was dem einen ein Leichtes ist, ist für den anderen harte und schweißtreibende Arbeit. So hat jeder ganz unterschiedliche Stärken und Schwächen. Wir versuchen bei der Besetzung nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten zu beurteilen, sondern sind auch sehr darauf bedacht die Persönlichkeiten der jungen Stage School Absolventen in die Casting-Entscheidungen mit einfließen zu lassen.

Wie viele Parallelen wird es zum gleichnamigen Film von 1980 geben?
Neben dem berühmten Film aus den 80’er Jahren wurde die Grundidee von FAME in einigen Formaten immer wieder aufgearbeitet. Was für uns Künstler Alltag bedeutet bekommt der normale Theater- oder Kinobesucher nie zu Gesicht. FAME bietet eben diesen Einblick hinter die Fassade von Ruhm und Glamour. Natürlich darf auch im Musical der berühmte Titel-Song „Fame“ von Dean Pitchford und Michel Gore nicht fehlen. Doch wurde jedes Format und nicht zuletzt auch das Musical FAME an die bestmöglichen Erzählformen des jeweiligen Mediums angeglichen.

Wie laufen die Proben? Wie häufig probt ihr?
Die Vorbereitungen für die Show sind bereits seit Beginn des Jahres in vollem Gange. Im Workshop haben wir uns bereits mit der Cast auf die intensive Probenphase, welche im Mai beginnen wird vorbereitet. Bis zur Premiere am 18. Juni erarbeiten und proben wir dann täglich mehr als zehn Stunden um eine einzigartige, energiegeladene Show auf die Bühne zu bringen.

Was hast du vor Fame gemacht?
Ich stand mit fünf Jahren das erste Mal auf der Bühne und war in Musicals wie „Disneys die Schöne und das Biest“ und dem „Steiff®- Musical TEDDY- EIN MUSIKALISCHER TRAUM“ zu sehen. Ich sprach in einigen Hörspielen der ARD Gruppe, dirigierte professionelle Musicalorchester und komponierte für Theater, Orchester und Film. Im Rahmen meines Studiums arbeitete ich unter anderem für Alan Silvestri bei DREAMWORKS ANIMATIONS SKG in Los Angeles. Ich bin als Musiker für DISYNEY'S DER KÖNIG DER LÖWEN tätig und ich spielte und dirigierte bei ANDREW LLOYD WEBBER’S - LIEBE STIRBT NIE im Stage Operettenhaus in Hamburg.

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