Unklare Sexualität LGBTI*-Ikone Susan Sarandon „outet“ sich erneut
Diverse Rollen in Filmen mit queerem Hintergrund und ihr Aktivismus machten Schauspielerin Susan Sarandon zur Ikone der LGBTI*-Community. Obwohl die 75-Jährige einige Langzeitbeziehungen zu Männern hatte, ist ihre Sexualität immer noch unklar. Schuld daran sind zum Beispiel einige ihrer Kommentare.
Katze statt Hund
Auch in der „Tonight Show“ mit Jimmy Fallon gab sie einen solchen Kommentar ab. Sie und Fallon unterhielten sich über Sarandons neues Haustier: Nachdem alle ihre Hunde gestorben waren, wollte die Schauspielerin keinen weiteren. Da hatte einer ihrer Söhne die Idee, dass sie stattdessen eine Katze bei sich aufnimmt. „Ich bin bi, also …“, sagte sie mit einem Seitenblick auf das Publikum, was Fallon prompt zum Lachen brachte. „Du meinst, du magst Hunde und Katzen“, unterbrach Fallon. Sarandon antwortete: „Ich bin fluid. Ich bin sehr fluid, wenn es um Tiere geht.“
Sarandons mehrdeutige Kommentare
Der Kommentar versetzte die sozialen Medien in Aufruhr. Schon 2017 sagte Sarandon gegenüber Pride Source, dass ihre Sexualität „offen“ sei: „Meine sexuelle Orientierung steht zur Disposition, kann man wohl sagen.“ Im selben Interview beschrieb sie sich als „Serien-Monogamistin“ mit Großteils queerem Freundeskreis. Letztes Jahr sagte die Schauspielerin laut NBC News im Podcast „Divorced Not Dead“, dass ihr Geschlecht, Ethnie und Alter potenzieller Liebesbeziehungen egal sind, solange die Person gegen Corona geimpft ist.