Sichtbarkeit für die Community Die LGBTI*-Organisation All Out und RuPaul´s Drag Race arbeiten zusammen, um den Kampf für LGBTI*-Rechte zu verstärken
Am kommenden Freitag startet die neue Staffel von RuPaul´s Drag Race – dieses Mal mit einer Besonderheit. Die beliebte Show hat sich mit der internationalen LGBTI*-Organisation All Out zusammengetan, um mehr Sichtbarkeit für die LGBTI*-Community zu erreichen.
Scheinwerfer auf LGBTI*-Rechte
„Drag-Künstler standen schon immer ganz vorne im Kampf für LGBT*-Rechte (…) Diese Zusammenarbeit wird All Out als wichtigen Partner während der kommenden Global All Stars-Staffel von RuPaul's Drag Race ins Rampenlicht rücken. Gemeinsam geben wir der All Out-Bewegung eine globale Bühne, indem wir einige All Star Drag-Queens wie Alyssa Edwards aus den USA, Kitty Scott-Claus aus Großbritannien, Kween Kong aus Australien, Mirando Lebrão aus Brasilien und Eva Le Queen von den Philippinen einladen, um über einige der wichtigsten Kämpfe für LGBTI*-Rechte, die wir heute führen, zu berichten“, so Geschäftsführer Matt Beard.
Bedrohung vom rechten Rand
Zu diesem Zweck wurde außerdem der „Drag Saves the World Fund“ gegründet, womit Projekte im Kampf für mehr LGBTI*-Rechte finanziert werden sollen. Vielerorts erlebe man derzeit dabei eine „Welle von rechtsextremen Angriffen auf unsere Rechte“, wie Beard weiter betont. Unterstützt wird der neue Fonds bisher bereits von MTV Entertainment, Showtime und World of Wonder.
Mit Blick auf Deutschland betont Beard zuletzt: „In ganz Deutschland ist die AfD nach wie vor stark, sie vertritt eine Anti-LGBTI*-Agenda und fördert ein Klima der Intoleranz. Ihr Aufstieg stellt eine erhebliche Bedrohung für Gleichstellung und Menschenrechte dar.“