Outing von Felix Jaehn Der Hamburger Kreative ist pansexuell und nicht-binär
Der weltweit sehr erfolgreiche Star-DJ Felix Jaehn hat sich jetzt als nicht-binär geoutet. Zudem erklärte Jaehn überdies, pansexuell zu sein. Jaehn fühlt sich emotional und sexuell zu anderen Personen hingezogen unabhängig vom Geschlecht.
Privat Fee, ansonsten Felix
Das Outing selbst erfolgte im Rahmen der YouTube-Talkshow „Süß und deftig“ mit den Drag-Queens Jacky-Oh Weinhaus und Jurassica Parka. In der persönlichen Ansprache habe sich zuletzt auch etwas geändert, wie Jaehn erklärte: „Ich nutze zurzeit lieber den Namen Fee, weil ich unter die nichtbinären Menschen gegangen bin und einen geschlechtsneutralen Namen haben möchte.“ Als Künstler bleibe der Name Felix Jaehn allerdings bestehen, so der nicht-binäre DJ weiter. Alles andere wäre auch viel zu kompliziert, betont Jaehn zudem.
Für Jaehn ist es bereits das zweite Outing in seinem Leben, bereits 2018 hatte sich Jaehn als bisexuell geoutet. Auch hier nahm der DJ in der Online-Sendung ein „Update“ zu pansexuell vor.
Weltweite Erfolge
Seit dem 16. Lebensjahr ist Jaehn als DJ tätig, zwei Jahre später ging es bereits nach London. Inzwischen kann der 29-jährige Kreative aus Hamburg auf eine internationale Weltkarriere zurückblicken, den ersten großen Hit lieferte Jaehn mit dem Remix-Song „Cheerleader“ des jamaikanischen Sängers Omi ab.
Es folgten weitere Top-Ten-Erfolge in den internationalen Musikcharts und kreative Projekte unter anderem mit Herbert Grönemeyer, Mark Forster und Robin Schulz. In Deutschland feierte Jaehn zuletzt mit dem Titel „Ich hab den schönsten Arsch der Welt" zusammen mit Rapperin Katja Krasavice große Erfolge.