Nach rufschädigenden Vorwürfen Ricky Martin verklagt Neffen, der ihn des Missbrauch bezichtigte
Diesen Sommer behauptete Ricky Martins (50) junger Neffe Dennis Yadiel Sanchez (21), dass der Sänger eine sieben Monate währende heimliche Beziehung geführt habe und ihn nun nicht in Ruhe lasse. Die Vorwürfe stellten sich jedoch als falsch heraus (SCHWULISSIMO berichtete). Für Martin, seine Familie und seinen Freundeskreis war diese Situation „verheerend“ – zumal er sich vor der Gerichtsverhandlung nicht zu den Vorwürfen äußern durfte.
Einkommensverluste durch Vorwürfe
Laut Deadline reichte Martin am Mittwoch eine Klage über 20 Millionen Dollar gegen Sanchez ein. Zu den Vorwürfen gehören Erpressung und die vorsätzliche Rufschädigung durch Behauptungen über einen sexuellen Missbrauch, der nie stattfand: Die „unverantwortlichen, bösartigen und strafbaren Handlungen“ des „verhaltensgestörten“ Neffen haben das „makelloses Ansehen“ des Sängers geschädigt, das dieser sich „durch seine lange künstlerische und altruistische Karriere in den letzten beinahe 40 Jahren seines Lebens verdient“ habe. Die böswilligen Behauptungen hätten den Sänger durch stornierte Verträge und Projekte mindestens 10 Millionen Dollar gekostet.
Neffe belästigt ihn weiter
Laut Entertainment Weekly habe Sanchez schon vor den Unterstellungen damit geprahlt, dass er mit Martin verwandt sei, ihn auf WhatsApp und Instagram „mit Nachrichten bombardiert“ und seine private Mobilfunknummer mehrfach in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Diese Belästigungen hätten auch nach der Gerichtsverhandlung, in der Sanchez seine Lüge zugab, nicht aufgehört.