Leichtathlet Simone Bertelli Der italienische Stabhochspringer begeistert immer mehr schwule Männer
Der 20-jährige Italiener Simone Bertelli ist einer der aufkeimenden Stars im Spitzensport: 2023 und 2025 gewann er die Europameisterschaften im Stabhochsprung und wurde mit der Gold-Medaille ausgezeichnet, zuvor war er bereits zweifach auch italienischer Meister geworden. Zuletzt wurde er erst vor wenigen Tagen Mitte Juli Europameister im Stabhochsprung der U23. Nächstes Ziel: Olympia. Doch nicht nur Sportenthusiasten sind begeistert von dem jungen Talent, sondern seit kurzem auch immer mehr schwule Jungs und Männer.
Der Stab des Stabhochspringers
Online wird die Fanbase in der Gay-Community immer größer. Schuld daran ist weniger die sportliche Leistung des 20-Jährigen aus Turin, sondern seine engen Lycra-Outfits, die an gewissen Stellen wenig Spielraum für die Fantasie oder Interpretationen lassen. Kurz gesagt, der Italiener muss von der Natur im Intimbereich gut ausgestattet worden sein.
Schwule Männer feiern unter Hashtags wie „Italienischer Stolz“ die anatomischen Vorzüge des Athleten, andere bevorzugen Doppeldeutigkeiten wie „Groß in jeder Hinsicht“ oder „Der Einzige mit eingebauter Fahnenstange“. Dritte lassen ihrer Fantasie mit Aussagen wie „Vom Stabhochsprung zum Sprung auf den Stab ist es nur ein kleiner Schritt“ oder „Er hat die Trophäe in seiner Hose“ freien Lauf. Manch einer sinnierte, Bertelli müsse der Sohn von Rocco Siffredi sein, der mythisch verehrte, bisexuelle Pornodarsteller, der als „italienischer Hengst“ aufgrund seiner Genitalmaße von 24 Zentimetern in die Geschichte eingegangen ist.
Kritik an der Community
Allerdings gibt es online inzwischen auch kritische Stimmen, die die Oberflächlichkeit der Community anprangern und sich fragen, ob man nicht stattdessen dem jungen Mann einfach zu seinem Sieg bei der Europameisterschaft gratulieren sollte. Es ist dabei nicht das erste Mal, dass ein Stabhochspringer aufgrund seiner Anatomie für Aufsehen sorgte, erst im letzten Jahr stieß der französische Stabhochsprung-Champion Anthony Ammirati bei den Olympischen Spielen in Paris mit seinem Penis gegen die Latte, was ihm schlussendlich die Medaille kostete. Ein Pornostudio bot ihm daraufhin 250.000 US-Dollar Gage für eine einstündige Webcam-Show an.