Lehrling wehrt sich Homophobe Beleidigung
Im niederösterreichischen Tulln soll eine Kollegin dem 21-jährigen Lehrling einer Supermarktkette vor Kundschaft Folgendes zugerufen haben: „Max, komm her, du arbeitest wie ein Homo“.
Daraufhin hat Max, welcher sich zu der Zeit in der Probezeit befand, angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten, mit der Folge, dass die Lebensmittelkette ihn vorzeitig und ohne Vorwarnung entließ, wie meinbezirk.at berichtet. Die Entlassung wird offiziell damit begründet, dass Max seine Leistungen nicht erbringen würde, was für Max anscheinend eine ganz neue Info ist. Er habe im Vorfeld nie gehört, dass man mit seiner Arbeit nicht zufrieden gewesen sei.
Der Arbeitgeber, der zur REWE-Gruppe gehört, erklärt gegenüber den Tullner Bezirksblättern, dass es sich dabei um eine „normale Mitarbeiterkündigung“ handele und es habe seine Gründe, warum es so weit gekommen sei.