Homophobe Witzeleien Kevin Hart gibt zu, sich kindisch verhalten zu haben
Vor etwas mehr als einem Jahr lehnte Kevin Hart die Gastgeber-Rolle für die Oscars ab. Als bekannt wurde, dass er die Veranstaltung moderieren sollte, hatten einige Online-Aktivisten in Harts Social-Media-Vergangenheit und seinen Comedy-Formaten gewühlt. Dort fanden sie homophobe Beiträge, die der Comedian 2010 und 2011 verfasst hatte. Darin schrieb er beispielsweise, dass ein Schauspieler-Kollege aussehe wie eine „schwule Werbetafel für AIDS“ oder dass er seinem Sohn verbieten würde mit einem Puppenhaus zu spielen, weil das „schwul“ sei.
Die neue sechsteilige Netflix-Dokumentation „Kevin Hart: Don’t F–k This Up“ beschäftigt damit, wie der Schauspieler das Jahr 2018 erlebte. Darin spricht er auch über seinen Seitensprung und die Drogensucht seines Vaters. Die Doku-Serie zeigt laut The Hollywood Reporter, wie sein Team Hart davon überzeugte, dass er 2018 den falschen Weg eingeschlagen hatte, um mit den Vorwürfen umzugehen. Während er damals eine adäquate Entschuldigung verweigerte, könne er jetzt zuzugeben, dass er sich zuvor kindisch verhalten habe.