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Training für Non-Responder // © Nastco
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Spezielle Übungen und Sportarten Training für Non-Responder

nb - 20.02.2017 - 07:00 Uhr
  1. Nicht jeder sieht nach dem Sport die Ergebnisse, welche eigentlich durch die Anstrengungen gewünscht waren. Wissenschaftler der Queen's Universität in Kingston haben sich für dieses Thema interessiert und nun eine Erklärung dafür gefunden. Manche Menschen gehören nämlich im Hinblick auf spezielle Übungen und Sportarten zu sogenannten "Non Responders". Das bedeutet, dass deren Körper auf spezielle Übungen nicht reagiert.

    Im medizinischen Fachjargon wird ein Proband oder Patient, der auf ein bestimmtes Verfahren (z. B. ein bestimmtes Medikament, eine bestimmte Operation) oder, wie in diesen Fällen auf eine sportliche Übung nicht anspricht, als Non-Responder bezeichnet.

    Im Bereich des Sports könnte das dann jemand sein, der beispielsweise beim Ausdauer-Training, wie Jogging, Fahrradfahren oder Schwimmen keine Erfolge bei sich feststellt.  Die Lösung dieses Problems erscheint auf den ersten Blick simpel. Nur durch das Ausprobieren verschiedener Sportarten und Varianten kann man eine persönliche Lösung für sich finden.
     
  2. Ausdauer-Training macht aber auf jeden Fall weiterhin Sinn. Auch wenn es im Einzelfall nicht spürbar erscheint, so erhöht ein Ausdauer-Training die Fähigkeit des Körpers, über einen ausgedehnten Zeitraum mehr Leistung zu erbringen. Darüber hinaus trägt das Ausdauer-Training ganz wesentlich dazu bei, einen guten Gesundheitszustand zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Sogar das Immunsystem wird dadurch gestärkt.
     
  3. Durch ein Intervalltraining, welches durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) gekennzeichnet ist, lässt sich die Ausdauer ebenfalls trainieren. Ein Intervalltraining ist anstrengender, denn dabei werden die Erholungsphasen von der Dauer und Intensität so gestaltet, dass sich der Organismus nicht vollständig erholen kann und ein starker Trainingsreiz entsteht. Hierdurch wird zudem die Tiefe der Erschöpfung erhöht. Der Organismus und die Muskulatur werden dabei nicht dauerhaft geschädigt. Trainingsziel ist unter anderem eine Verbesserung der Kraftausdauer und der Schnelligkeitsausdauer.
     
  4. Wer sich selber bei seinen bisherigen Trainingseinheiten als Non-Responder empfindet, sollte Ausdauer-Training und Intervalltraining für sich als Übungsvarianten ausprobieren.

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