Bartpflege leicht gemacht In fünf Schritten zum Dream-Beard
Wer einen schönen Bart haben will, muss leiden? Nein, man muss ihn zwar pflegen, aber man kann dies auch clever und charmant in fünf einfachen Schritten erledigen, so dass ein Bartritual zum Bartglück führt. Wie das geht, zeigen wir Euch hier:
Die Bartwäsche:
Einen Bart sollte man mindestens genauso oft waschen wie das Kopfhaar, denn sehr schnell kann sich darin Schmutz verfangen: Es geht bei der Bartwäsche jedoch nicht nur um Hygiene, sondern auch um die Pflege, so dass man hier zu speziellen Produkten greifen sollte. Extra für die Bartpflege entwickelte Shampoos oder Seifen müssen und sollen jedoch nicht täglich angewendet werden, es schont den Bart sogar, wenn man ihn meistens nur mit Wasser auswäscht. Ein Bartshampoo verwendet man am besten dann, wenn sich beispielsweise Essensreste darin verfangen haben, denn so bekommt man lästigen Alltagsschmutz wieder weg. Anschließend den Bart sanft trockentupfen und niemals fest daran rubbeln. Noch leicht feucht lässt er sich anschließend mit einem Bartkamm sorgfältig und vorsichtig nach unten kämmen, so dass er während des Resttrockens nicht struppig in alle Richtungen steht.
Die Bartmassage:
Nach dem Waschen befindet sich im Bart nicht mehr viel Talg auf der Haut, der jedoch wichtig ist, denn er versorgt ihn durch seine Drüsen mit natürlicher Pflege: Als „Ersatz“ sollte deshalb nun ein gutes Bartpflegeöl ins Spiel kommen, verwenden kann man aber hierbei auch einfach Olivenöl. Seit Jahrhunderten hat sich Olivenöl nämlich als äußerst gutes Pflegeprodukt erwiesen, das auch bei trockener Haut hilft. Hierbei gilt jedoch das Motto „weniger ist mehr“ und ein bisschen davon hilft bereits viel. Da jedoch natürlich jede Haut und jedes Haar unterschiedlich ist, wird man(n) wohl erst nach ein bisschen Ausprobieren herausfinden, welches Bartöl für einen selbst am besten geeignet ist.
Die Bartbürstung:
Wer einen Bart hat, sollte auch eine gute Bartbürste besitzen: Nicht nur nach der morgendlichen Wäsche auch einmal zwischendurch tut es dem Bart gut ihn ein wenig zu bürsten, denn so versorgt man ihn mit wichtigen körpereigenen Nährstoffen. Am besten sind dabei Wildschweinborsten oder für Veganer die Borsten aus der Tampico Fibre, einer Naturfaser. Durch das sanfte Bürsten mit diesen natürlichen Borsten bleibt der Bart geschmeidig und weich.
Die Bartformierung:
Nun gilt es, den Bart in Form zu bringen: Dazu verwendet man am besten Bartwichse oder Bartpomade. Dabei gilt die Faustregel, je länger der Bart, desto schwieriger ist er zu bändigen. Für einen kräftigen Vollbart nimmt man am besten eine spezielle Bartpomade, die für einen kräftigen Halt sorgt und leichten Halt erreicht man mit einem Bartbalsam. Wer einen schicken Moustache trägt, sollte hingegen zu ungarischer Bartwichse greifen, denn diese bringt einen Oberlippenbart schön und am besten in Form.
Der Bartfeinschliff:
So, nun ist alles gemacht vom Waschen über zum Pflegen hin zum Bürsten oder Wichsen (keine falschen Gedanken an dieser Stelle!) und zum Zwirbeln – was fehlt also noch als fünfter und letzter Schritt? Genau, der Feinschliff. Dazu verwendet man am besten einen Bartkamm, der große und relativ weit auseinander liegende Zinken hat, mit denen man die Haare immer wieder auflockern kann. Die empfindlichen Backenhaare vorsichtig damit kämmen und für den Oberlippenbart am besten ein spezielles Moustache-Kämmchen benutzen, denn mit diesem kleinen Ding kommt man am besten auch unter die Nase.
Mit dieser effizienten Methode in fünf einfachen Schritten, sollte nun einem prächtigen Bart oder eleganten Schnurrbärtchen nichts mehr im Wege stehen! Dank Pflege und Styling sieht man(n) so stets gut gepflegt aus und hält seinen Bart darüber hinaus auch noch gesund. Und nun noch einmal im Schnelldurchlauf, damit die Bartpflege demnächst zum Selbstläufer wird:
- Waschen
- Pflegen
- Bürsten
- Formieren
- Feinschliff
... und fertig!