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Schwule Ikone: Jonathan Bailey überrascht in Sydney

Sexiest Man Alive verzückt alle Schwule Ikone: Jonathan Bailey überrascht in Sydney

tb - 24.11.2025 - 21:30 Uhr
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Die Spannung war greifbar, als der britische Schauspieler Jonathan Bailey am vergangenen Sonntag völlig unerwartet in Sydney vor die Kinoleinwand trat. Anlässlich einer exklusiven Vorführung von „Wicked: Teil 2“ im ausverkauften Saal begrüßte ihn ein strahlendes Publikum – ein filmreifer Moment, der die australischen Fans in wahre Ekstase versetzte. Moderiert vom australischen Radiohost Kent „Smallzy“ Small, betrat Bailey als Überraschungsgast die Bühne. Dass ausgerechnet der frischgebackene „Sexiest Man Alive 2025“ für diese Stippvisite anreiste, sorgte für Jubelstürme.

 

Queere Ikone auf der Leinwand

Im Mittelpunkt des zweiten „Wicked“-Teils steht Bailey als Prinz Fiyero – gefangen in einer emotionalen Dreiecksbeziehung zwischen Glinda (Ariana Grande) und Elphaba (Cynthia Erivo). Gerade in queeren Communities genießt der Schauspieler einen besonderen Status. Baileys offenes Auftreten als schwuler Mann und sein historischer Titel als erster offen schwuler „Sexiest Man Alive“, verliehen vom US-Magazin „People“, markieren einen Meilenstein in Hollywoods langer Entwicklung hin zu mehr Diversität. Weltweit liefert „Wicked: Teil 2“ mit seinem Mix aus bombastischer Inszenierung, musikalischem Feuerwerk und progressiver LGBTIQ+-Repräsentation ein Statement für moderne Kinovielfalt: Bereits am Startwochenende erzielte der Film 150 Millionen US-Dollar allein in Nordamerika, global sogar 226 Millionen – ein neuer Höhepunkt für das Musical-Genre.

 

Die Magie hinter dem Moment

Bailey selbst teilte emotional, wie sehr ihn der Besuch Down Under bewegte. Nach eigener Aussage landete er erst wenige Stunden zuvor in Australien – und wollte die internationale Pressetour genau an jenem Ort abschließen, an dem sie begonnen hatte. „Ich habe Australien extrem vermisst und wollte unbedingt hierher zurückkommen, ins wahre Land Oz“, betonte er auf der Bühne. Die Kinoveranstaltung fand übrigens auf einer der größten Leinwände der Südhalbkugel statt – ein weiterer Gänsehaut-Moment für Publikum und Künstler.

„Ich liebe es, Menschen zu überraschen. Und es fühlt sich richtig an, die Reise genau hier enden zu lassen.“ – Jonathan Bailey, University of Sydney Event

Mit seinem Charisma und seiner unaufgeregten Authentizität bringt Jonathan Bailey neue Vorbilder in den Mainstream und macht Identitätsthemen sichtbarer. Das „Wicked“-Universum wiederum vermittelt, wie inklusives Storytelling große Publikumserfolge feiern kann. Die Resonanz zeigt: Kritikerinnen, Kritiker und Fans wünschen sich weiterhin Geschichten und Stars, die Konventionen herausfordern. Bleibt die Frage: Wird Baileys Vorbildrolle auch andere Hollywood-Studios inspirieren – und wie wird „Wicked: Teil 2“ die Zukunft des Musicals mitgestalten?

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