Köln Treffpunkt New York
Der unkonventionelle Starpianist Daniil Trifonov ist seit vielen Jahren in New York zuhause. Doch nicht nur den Wohnsitz in der amerikanischen Metropole, sondern auch die russischen Wurzeln hat er mit George Gershwin alias Jacob Gershovitz gemeinsam: Dessen Eltern waren einst aus Sankt Petersburg nach Amerika emigriert. Gershwins berühmtes Concerto in F trägt deutliche Jazz-Anklänge. Die Uraufführung 1925 in der Carnegie Hall war ein bombastischer Erfolg für den gerade einmal 27-jährigen Komponisten. Gleiches gilt für Sergej Rachmaninows Sinfonische Tänze, die als sein letztes Werk 1940 im Exil auf Long Island entstanden. Trifonov führt dies nun in tiefer Verneigung kongenial zusammen.
15. Mai – 20.00 Uhr
Philharmonie – Köln