Überraschender Partygast Der Latinostar Ricky Martin sprengt Luxusfeier in Puerto Rico
Sänger Ricky Martin (53) hat bei einer exklusiven Feier im Fairmont El San Juan Hotel in Puerto Rico mehrere Hundert Gäste mit einem unangekündigten Privatkonzert überrascht. Rund 500 geladene Personen nahmen an der Verlobungsfeier des US-Staranwalts für Personenschäden, Thomas J. Henry, und der Ärztin Elena Alvarez Westwood teil, wie es aus dem Umfeld der Veranstaltung hieß.
Große Überraschung bei Verlobungsfeier
Henry ließ für das Event eine aufwendige Bühnen- und Veranstaltungsstruktur errichten. Nach Angaben von Beteiligten sollte damit eine glamouröse Atmosphäre geschaffen werden. Selbst das bei der Feier eingesetzte Personal sei mit eigens angefertigten Outfits ausgestattet worden. Hotelgäste wurden demnach vorab schriftlich gebeten, während der Veranstaltung die Vorhänge geschlossen zu halten, um die Exklusivität des Abends zu gewährleisten.
Ricky Martin stand rund 45 Minuten auf der Bühne und präsentierte mehrere seiner international bekannten Songs. Die Anwesenheit des puerto-ricanischen Popstars war zuvor nicht kommuniziert worden. Zu den Gästen zählte auch Sänger Marc Anthony, wie aus Teilnehmerkreisen bestätigt wurde. Die Überraschung sei bei den Anwesenden groß gewesen.
Kurze Show, Klingeln in der Kasse
Neben dem musikalischen Programm verteilte das Paar landestypische Gastgeschenke, darunter Montadero-Schokolade und Don-Q-Gran-Reserva-Añejo-Rum. Eine etwa 20-minütige Feuerwerksshow sorgte vorübergehend für Beschwerden, die laut Veranstaltungsorganisation jedoch schnell ausgeräumt wurden. Henry hatte bereits in der Vergangenheit auf prominente Unterstützung bei privaten Feiern gesetzt.
So gab er 2016 nach eigenen Angaben rund 1,5 Millionen US-Dollar für Auftritte von Pitbull und Nick Jonas bei der Feier zum 15. Geburtstag seiner Tochter aus. Wieviel Geld Martin für seine Privatshow bekam, ist offiziell nicht bekannt, gemunkelt wird allerdings von einem Betrag, der ebenso deutlich über einer Million US-Dollar liegen dürfte. Entertainment-Agenturen in den USA betonen eine mögliche Gage von bis zu 1,3 Millionen US-Dollar.