Biopic über Madonna Nebst der Netflix-Serie soll es auch nach wie vor einen Film über das Schaffenswerk der Queen of Pop geben
Seit einigen Jahren arbeitet Popstar Madonna (66) bereits an einem Film über ihr Leben, dann kam im Mai dieses Jahres die überraschende Neuigkeit, dass der Streamingdienst Netflix eine Mini-Serie über die Queen of Pop produzieren wird. Das zuvor angedachte Biopic schien damit vom Tisch zu sein – doch der Eindruck trügt. Offenbar soll es sowohl eine Serie wie auch einen Film über die US-Amerikanerin geben.
Blockbuster-Regisseure für Madonna
Bei Netflix soll der kanadisch-amerikanische Filmregisseur Shawn Levy auf dem Regiestuhl Platz nehmen, zu seinen bisherigen Arbeiten gehören alle Teile der „Nachts im Museum“-Reihe sowie die Blockbuster „Deadpool & Wolverine“ und „Free Guy“. Für den Streamingdienst inszenierte er außerdem bereits einige Folgen von „Stranger Things“ wie auch „The Adam Project“.
Madonnas Biopic indes soll nach letztem Stand unter der Regie von Buz Luhrmann („Romeo + Julia“, „Moulin Rouge“) zum Meisterwerk werden. Bisher standen die Sterne für den Film eher ungünstig, nach diversen Auseinandersetzungen mit Madonna hatte sich bereits 2023 das Filmstudio Universal aus dem Projekt ganz zurückgezogen.
Julia Garner bestätigt Filmprojekt
Zuletzt sah es deswegen auch ganz danach aus, dass das Projekt langsam aber sicher zu Grabe getragen wird, doch nun meldete sich Julia Garner zu Wort. Die 31-jährige Schauspielerin war bisher vor allem durch die Serie „Ozark“ bekannt und startete in diesem Jahr mit den zwei Kinofilmen „Wolf Man“ und „The Fantastic Four: First Steps“ durch. Die dreifache Emmy-Gewinnerin soll im Biopic nun die Queen of Pop verkörpern.
Im SmartLess-Podcast erklärte sie zum aktuellen Stand des Films: „Ja, das soll immer noch passieren. Ich bin ein großer Fan von Madonna und bin mit ihrer Musik aufgewachsen.“ Zudem verriet die 31-Jährige auch bereits Details zum Casting-Prozess für das Biopic: „Ich wollte einfach nur sehen, ob ich es kann. Ich war keine ausgebildete Tänzerin und musste lernen, wie man tanzt, und dann vor ihr tanzen und sie überzeugen, dass ich im Grunde tanzen kann. Und singen. Und mit ihr singen!“ Geholfen habe ihr dabei der Gedanke daran, wie die Queen of Pop ihren Weg bestritten hat: „Ich fragte mich selbst: Okay, was würde Madonna tun? Nämlich dich davon überzeugen, dass sie es verdient, in diesem Raum zu sein, und das habe ich dann getan!“
Keine Sorgen über Filmprojekt
Des Weiteren beruhigte Garner die Fans und beteuerte, sie müssten sich keine Sorgen wegen der Wartezeit machen, da es bald soweit sei. Wie alles andere auch, bräuchten eben auch solche Dinge ihre Zeit, betonte die US-Schauspielerin weiter. Zudem sickerte bereits durch, dass in beiden Projekten auch die besondere Verbindung der LGBTIQ+-Community mit der Queen of Pop thematisiert werden soll.
Madonna selbst ist derweil auch anderweitig schwer beschäftigt, letzte Woche erschien ihr Remix-Album „Veronica Electronica“ aus der „Ray of Light“-Ära und vor kurzem deutete sie zudem an, dass es einen Nachfolger ihres Albums „Confessions On a Dance Floor“ aus dem Jahr 2005 geben soll – sie arbeite bereits daran, so die 66-Jährige auf Instagram.