Biopic Priscilla
Priscilla Beaulieu ist noch eine Teenagerin, als sie auf einem Armeestützpunkt in Deutschland einen dort stationierten jungen Soldaten namens Elvis Aaron Presley kennenlernt. Zu diesem Zeitpunkt steht er noch ganz am Anfang seiner musikalischen Karriere. Doch schon bald darauf gehört er mit zu den ganz großen Stars des Rock’n’rolls. Als gefeierter Sänger gibt er auf der Bühne den gefeierten Star, der alle Tabus bricht und den Frauen schöne Augen macht. In den privaten Momenten zwischen Priscilla und Elvis zeichnet sich ein anderes Bild: beide wirken verletzlich, mitunter sogar einsam. In den kommenden Jahren ist das Band zwischen Priscilla und Elvis eng verknüpft und die Tochter Lisa Marie wird geboren. Danach verläuft die Ehe allerdings mehr und mehr turbulent. Schließlich folgt nach sechs Jahren die Trennung – beide verlassen am Tag ihrer Scheidung händchenhaltend den Gerichtssaal…
Nach dem Baz-Luhrmann-Film „Elvis“ folgt nun das Werk von Regisseurin Sofia Coppola („Die Verführten“). Der Film belichtet das Leben von Priscilla und Elvis aus der Sicht von Priscilla Presley. Basierend auf den Memorien „Elvis an Me“ von Priscilla Presley & Sandra Harmon aus dem Jahr 1985 verfasste Sofia Coppola das Drehbuch. In den Hauptrollen sind Cailee Spaeny („Blumhouse’s Der Hexenclub“) und Jacob Elordi („The Kissing Booth“-Reihe) als das vermeintliche Traumpaar zu sehen. Weitere Stars im Ensemble sind Dagmara Dominczyk („Succession“) und Ari Cohen („ES“) als Priscillas Eltern sowie Tim Post („Mayor of Kingstown“) als der Vater von Elvis Presley. Ein interessantes Biopic.
Im Kino ab 26. Dezember