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Das beste Weihnachtsgeschenk: Menschlichkeit
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Menschlichkeit Das beste Weihnachtsgeschenk: Menschlichkeit

kk - 05.12.2019 - 16:00 Uhr

Eigentlich ist die Weihnachtszeit dazu gedacht, sich zu besinnen und zu bemerken, was wirklich im Leben zählt. Leider verkommt diese Zeit jedoch immer mehr zur stressigsten Zeit im Jahr, man lässt sich hetzen von Terminen, Deadlines, Freizeit- und Einkaufsstress.
Dabei gibt es ein immaterielles Geschenk, das so viel mehr Freude machen kann als das teuerste materielle Präsent: Menschlichkeit. Hinter diesem großen Begriff können viele kleine Dinge stecken, hier also ein paar Ideen und Inspirationen, wie man an Weihnachten ganz einfach und doch so effektiv Gutes für andere tun kann.
Auch das kann man natürlich auch mit Geldspenden erreichen, aber eben auch mit ehrenamtlichen Aufgaben oder vermeintlichen Kleinigkeiten wie dem Gassi-Gehen von Hunden, die im Tierheim gelandet sind (Vielleicht ja auch, weil sie jemand als Weihnachtsgeschenk unter den Baum platzierte und nächstes Jahr landete das Haustier im Heim).

 

Vergessen wir also gerade in der Weihnachtszeit nicht diejenigen, die unsere Hilfe brauchen und denken an gute Dinge wie diese hier:

Gute Taten:
Wenn man sich fragt, wie man anderen helfen kann, dann ist beispielsweise die Stiftung „Gute Tat“ eine richtige Anlaufstelle: Die ehrenamtlichen Helfer heißen hier Engel und diese schwirren zu ganz unterschiedlichen Projekten aus. Man kann kranke oder alte Menschen betreuen, aber auch bei Kindergartenausflügen begleiten oder sein Können anbieten – sei es als Dolmetscher oder als Webprogrammierer – überall kann man eigentlich hilfreich sein und unterstützen. Die Registration als „Engel“ hilft im Übrigen auch Alleinstehenden in der besonders schweren Weihnachtszeit, sowohl den Helfern als auch den Hilfsbedürftigen.

 

Als Ehrenamtlicher etwas gutes tun

Gute Spenden:
Es gibt so viele engagierte gute Organisationen auf der Welt, die dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind: Eine Spende hilft diesen enorm weiter und man kann dabei z.B. Hilfsgruppen wie SOS Kinderdörfer, Greenpeace, Amnesty International oder PETA fördern. Doch nicht nur Geldspenden helfen, wie wäre es zum Beispiel, dem Obdachlosen, an dem man vielleicht an jedem Tag vorbeigeht, ein heißes Getränk, die abzugebenden Pfandflaschen oder eine warme Decke zu schenken? Oder aber man spendet gleich etwas ganz Lebenswichtiges: Nämlich sein Blut, solange man(n) die letzten 12 Monate sexuell nicht aktiv war. Denn das Rote Kreuz ist immer wieder auf Blutspenden angewiesen und man selbst ist es vielleicht eines Tages ja auch...

Spenden: Ob Geld, Zeit oder Blut

Gute Nachbarschaft:
Man muss aber nicht immer in die Ferne schweifen, die gute Tat liegt oft auch sehr nah: Sehen Sie sich in der Nachbarschaft, in der Familie oder im Freundeskreis um und fragen Sie sich, wer jetzt gerade besonders gestresst ist. Es hilft beispielsweise enorm Babysitting-Angebote zu machen, damit eine Mutter auch mal Abends entspannen kann, nicht ganz so fitten Familienmitgliedern Hilfe im Haushalt anzubieten oder einer älteren Nachbarin die Alltagseinkäufe abzunehmen. Schließlich kauft man ohnehin ein, also warum nicht ein paar mehr Dinge mit in den Wagen packen!

Den Nachbarn beim Einkauf helfen

Gute Tierhilfe:
Auch unsere tierischen Freunde brauchen im Winter mehr Aufmerksamkeit als sonst: Den Piepmätzchen im Garten hilft man zum Beispiel mit einem Vogelhäuschen samt Futter gut durch die kalte Zeit. Oder aber man unterstützt das örtliche Tierheim und geht mit den verlassenen Hunden spazieren – die Dankbarkeit der Vierbeiner geht garantiert zu Herzen.

Beim Vierbeiner ausführen, bekommt man uneingeschränkte Liebe zurück

Gute Kollegen:
Gerade in der Vorweihnachtszeit kann die Arbeit sehr stressig werden: Hier kann man sehr viel entspannen, wenn man sich als guter Kollege erweist und mit Kleinigkeiten erfreut. An Nikolaus zum Beispiel ein paar Schokoweihnachtsmänner verteilen, ein paar selbstgemachte Plätzchen mitbringen, vielleicht sogar einen kleinen Adventskalender basteln oder aber einfach einen bunten Blumenstrauß im Büro für alle sichtbar platzieren!

Gute Kollegen sorgen für gute Laune

Gutes Essen:
Überall duftet es herrlich in der Weihnachtszeit und man neigt dazu, viel zu viel zu schlemmen: Dabei wird auch viel zu viel weggeworfen und angesichts der Tatsache, dass selbst im reichen Deutschland Menschen auf „Die Tafeln“ für Nahrungsmittel angewiesen sind, sollte uns das zu denken geben. Niemals also zu viel gekaufte Lebensmittel, die qualitativ einwandfrei sind, wegwerfen, sondern lieber an Organisationen wie den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. weitergeben.

Zu viele Lebensmittel werden weggeworfen

Gute Ideen:
Auch im eigenen Alltag kann man den Trott durchbrechen und an kleine Geschenke oder Überraschungen denken: Der Partner, aber auch Freunde und Familie, freuen sich sicher über eine spontane Einladung zum Essen, so dass das lästige abendliche Kochen einmal ausfallen kann. Und ein solch geselliger oder romantischer Abend kann ruhig auch einmal an einem ganz normalen Dienstag oder Donnerstag stattfinden! In diesem Sinn – die Weihnachtszeit ist zum Genießen da, aber vor allem auch zum Geben...

Essen gehen statt Alltagsstress

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