Gefangen im System „The Invisible Hand“ feiert Premiere in Hamburg
Was passiert, wenn ein Investmentbanker zum Spielball geopolitischer Machtkämpfe wird? Ayad Akhtars packendes Drama „The Invisible Hand“ feiert am 5. September 2025 Premiere im English Theatre Hamburg.
Im Zentrum des Stücks steht der amerikanische Banker Nick Bright, der in Pakistan von Terroristen entführt wird. Verwechselt mit seinem Vorgesetzten, sieht sich Nick allein gelassen – und trifft eine riskante Entscheidung: Um sein eigenes Lösegeld zu beschaffen, nutzt er sein Finanzwissen, um am Aktienmarkt zu spekulieren. Ein gefährliches Unterfangen mit weitreichenden Konsequenzen.
Das Stück des Pulitzer-Preisträgers Ayad Akhtar (u. a. „The Who and the What“) wird von Clifford Dean inszeniert und beleuchtet auf eindringliche Weise die Verstrickung von Kapitalismus, Religion und Macht. „The Invisible Hand bristles with wit and intelligence“, schrieb die New York Times, die Los Angeles Times nannte es „sensationally gripping“.
Ab dem 1. September laufen Voraufführungen.
05.09.2025, English Theatre, Hamburg