Biopic Bohemian Rhapsody
Anfang der 70er-Jahre. Der Gitarrist Brian May gründet gemeinsam mit Schlagzeuger Roger Taylor und Leadsänger Freddie Mercury die Band „Queen“. Etwas später wurde Bassist John Deacon ebenfalls Mitglied der Band. Schnell stellt sich heraus, dass Freddie die exzentrische, aber auch produktive Kraft in der Band ist. Zunächst will niemand die Band unter Vertrag nehmen oder im Radio spielen. Mit ihrer Single „Killer Queen“ erregen sie auch international Interesse. Mit dem Song „Bohemian Rhapsody“ landen sie ihren ersten großen internationalen Hits. Freddie Mercury gibt immer wieder maßgeblich die Richtung vor, in die die Band sich entwickelt. Doch während er auf der Bühne der Entertainer und Exzentriker ist, hat er hinter der schillernden Fassade durchaus auch mit Problemen zu kämpfen. Dennoch schafft die Band mit Songs wie „We Are the Champions“, „We Will Rock You“ oder „Another One Bites the Dust“ Welthits. Einer ihrer letzten gemeinsamen spektakulären Auftritte ist ihre Teilnahme an Live Aid im Jahr 1985 im Wembley Stadion in London.
Das Biopic „Bohemian Rhapsody“ zeichnet rund 15 Jahre Bandgeschichte nach — von der Formierung der Band 1970 bis hin zum legendären Live-Aid-Konzert 1985. Als bekannt wurde, dass Schauspieler Rami Malek („Mr. Robot“) Freddie Mercury verkörpern soll, waren viele skeptisch. Mittlerweile traut man ihm mit dieser Darstellung sogar einen Oscar zu. Die anderen Bandmitglieder werden von Gwilym Lee (May), Joseph Mazello (Deacon) und Ben Hardy (Taylor) verkörpert. Alles in allem ist „Bohemian Rhapsody“ ein beeindruckend verfilmtes Biopic über die Band Queen – und vor allem über Freddie Mercury. Absolut sehenswert!
im Kino ab 01. November