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Tipps & Tricks für einen flachen Bauch
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Tipps & Tricks Für einen flachen Bauch

kk - 15.07.2022 - 10:00 Uhr

Er ist beim Abnehmen am hartnäckigsten: Der Bauchspeck! Wie man diese lästigen Schwimmreifen wieder los wird und übermäßiges Bauchfett effektiv verliert, verraten wir Euch im Folgenden – also ran an den Speck!

Weniger ist mehr...

Es ist eine Binsenwahrheit, aber leider die Basis eines jeden Abnehmens: Man muss weniger Kilokalorien aufnehmen und dabei genügen bereits 500  Kilokalorien unter dem persönlichen Tagesbedarf, so dass man ca. ein halbes bis ein ganzes Kilogramm Körpergewicht pro Woche verliert. Das Gute ist, dass es nicht geich viel weniger sein muss, denn wenn man die Kalorienaufnahe zu sehr reduziert, führt dies zu einem verlangsamten Stoffwechsel und man verbrennt wiederum weniger Kilokalorien.

Pro Proteine...

Eiweißreiche Ernährung bekämpft das Bauchfett und Proteine erhöhen die Stoffwechselrate: Zudem machen Proteine schnell satt und verhindern den Abbau von Muskelmasse. Langfristig gesehen, kann dies also zu einem flachen Bauch führen. Also ab jetzt sind gute Eiweißquellen in den Speiseplan zu integrieren, wie zum Beispiel Eier-Eiweiß, Hühnchen, Hülsenfrüchte und Milchprodukte. Durch eine eiweißreiche Ernährung wird die Produktion des Sättigungshormons PYY angekurbelt und gerade Eier haben sich als sehr effektiv erwiesen: Wer zum Frühstück Eier isst, nimmt in den nächsten 24 Stunden automatisch weniger Kilokalorien auf!

Probiotisch ebenfalls...

Eine gesunde Darmflora und ein gesundes Immunsystem hängen zusammen: Aber auch beim Abnehmen helfen Probiotika, also spezielle Bakterienkulturen. Lebensmittel, die diese beinhalten sind zum Beispiel Joghurt, Käse, Kefir, Sauerkraut, Hülsenfrüchte oder Apfelessig. Vor allem letzterer kann nachweislich den Blutzuckerspiegel senken. In einer Studie bekamen fettleibige Männer täglich einen Esslöffel Apfelessig und konnten so über zwölf Wochen 1,4 Zentimeter Bauchumfang verlieren.

Richtige Kohlenhydrate...

Low-Carb ist hier das Zauberwort, denn die richtige Kohlenhydrate spielen beim Abnehmen eine Schlüsselrolle. Gemieden werden sollten raffinierte Kohlenhydrate und dafür unverarbeitete, stärkehaltige Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte zu sich genommen werden.

Lösliche Ballaststoffe...

Bauch- und Organfett können durch lösliche Ballaststoffe reduziert werden: Diese sorgen nämlich für eine gesunde Verdauung und halten lange satt. Sie helfen nachweislich das lästige Fett in der Körpermitte zu reduzieren, also her mit ballaststoffreiche Lebensmitteln wie zum Beispiel Leinsamen, Hülsenfrüchte, Brombeeren, Rosenkohl oder Avocados.

Flüssig ist nicht immer gut...

Nicht nur beim Essen, auch beim Trinken muss man beim Abnehmen vorsichtig sein: Fruchtsaftgetränke, Energy Drinks und Softgetränke sind meist sehr zuckerhaltig und sollten vermieden werden. Diese zuckrigen Getränke enthalten häufig viel Fruktose, die zudem in Verbindung mit verschiedenen chronischen Erkrankungen wie Diabetes-Typ-2, Fettleibigkeit, Fettleber und Herzerkrankungen stehtAm besten man greift zu Wasser, ungesüßten Tees oder Kaffee. Vor allem grüner Tee hat sich effektiv beim Abnehmen gezeigt. Und als Extra-Tipp: Vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser trinken – das sättigt und führt so automatisch zu einer geringeren Kalorienaufnahme. Und apropos Flüssiges: Auch Alkohol sollte man lieber nur in Maßen genießen, denn er verhindert den Fettabbau.

Fett ja, aber...

nur in Sachen Fisch: Zwei- bis dreimal in der Woche sollte man eine fettreiche Fischsorte in den Speiseplan integrieren. Es gibt viele leckere Rezepte mit Lachs, Hering, Sardinen, Makrelen oder Anchovis, die garantiert durch ihre Omega-3-Fettsäuren beim Abnehmen helfen.

An Apple a day...

Auch an diesem Spruch ist etwas Wahres, denn 200 Gramm frisches Obst und 400 Gramm Gemüse pro Tag sorgen dafür, dass der Körper perfekt mit Ballast-, Mineralstoffen und Vitaminen versorgt ist. Sie eignen sich damit hervorragend, um am Bauch Gewicht zu verlieren.

Bewusst essen...

Es ist erwiesen, dass man eher abnimmt, wenn man sich Zeit fürs Essen nimmt und sich darauf ohne Ablenkung konzentriert. Auch Studien bestätigen dies: Bewusstes Essen kann helfen, abzunehmen und sogar Stress zu reduzieren. Dies verhindert im nächsten Schritt Stressessen sowie Heißhungerattacken.

Sport machen...

Am effektivsten ist eine Kombination aus Krafttraining und Cardio: Es ist ein Mythos, dass alleine unzählige Sit-Ups das Bauchfett schmelzen lassen. Täglich etwa 20 bis 40 Minuten Cardio-Training wie zum Beispiel Joggen, Walken, Rudern oder Fahrrad fahren, gekoppelt mit Krafttraining für die Muskelmasse sind ideal.

Stress vermeiden...

Auch wenn es paradox klingt, gestresste Menschen nehmen eher zu als ab: Denn Stress kurbelt die Cortisolproduktion an und dieses so genannte Stresshormon führt dann wiederum zu mehr Appetit und Bauchfett. Auch Menschen mit Schlafmangel haben ein erhöhtes Risiko übergewichtig zu werden. Mindestens sieben Stunden durchgehend zu schlafen, lautet dabei die Grundregel!

Aktiv bleiben...

Wer rastet, der rostet nicht nur, sondern setzt auch Bauchfett an: Ganz allgemein ist es ratsam, sich einen gesünderen und aktiveren Lebensstil zuzulegen. Dabei helfen schon kleine Dinge wie Spaziergänge und häufiges Stehen (auch Arbeiten im Stehen), damit man seinen Kalorienverbrauch steigert. Denn schon diese kleinen Bewegungseinlagen können Ihren Kalorienverbrauch im Vergleich zu einer sitzenden Phase um das fünf- bis sechsfache erhöhen.

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