Drama Die Verlegerin
Im Sommer des Jahres 1971 kopiert Daniel Ellsberg, Mitglied des US-Verteidigungsministeriums, ein brisantes Dokument: die so genannten Pentagon-Papiere. Auf 7000 Seiten schildert das Geheimdokument, wie unter Präsident Johnson Kriegsvorbereitungen getroffen wurden. Gegenüber der Öffentlichkeit beteuerter Johnson hingegen, nicht in Vietnam intervenieren zu wollen. Als Ellsberg mit den brisanten Dokumenten an die Öffentlichkeit gehen will versucht die US-Regierung unter Nixon alles, um den Skandal zu vertuschen. Die Verlegerin der renommierten Tageszeitung „The Washington Post“, Kay Graham, kämpft vehement um das Recht, die Pentagon-Papiere veröffentlichen zu können. Gemeinsam mit dem Redakteur Ben Bradlee legt sich die Verlegerin mit dem Machtapparat von Washington an. Der Kampf zwischen Journalisten und Regierung wird zum Symbol für die Pressefreiheit und führt bis zum Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass die Veröffentlichung der Papiere die öffentliche Meinung zum umstrittenen Vietnamkrieg nachhaltig prägen würde…
In nur knapp einem halben Jahr soll Steven Spielberg („Schindlers Liste“) das Drama geplant, abgedreht und geschnitten haben. Die Veröffentlichung der Papiere sorgte in den 70er-Jahren in den USA für einen gewaltigen politischen Skandal. Spielberg bringt für diesen Film erstmals die Hollywood-Schwergewichte Meryl Streep („Die Eiserne Lady“) und Tom Hanks („The Circle“) gemeinsam vor die Kamera. Weitere Rollen werden von Zach Woods („Ghostbusters“), Alison Brie („Das Glück des Augenblicks“), Sarah Paulson („American Horror Story“) und Bob Odenbirk („Better Call Saul“) gespielt. Eine beeindruckende Verfilmung eines großen Politskandals mit hervorragenden Haupt- und Nebendarstellern.
im Kino ab 22. Februar