Hamburg Stiftung Ohm: Japan goes West
Ab 1853, nach über 200 Jahren der Isolation während des Tukogawa-Shogunats, öffnete sich Japan auf Druck der U.S.-Amerikaner dem Westen. Noch um 1860 muss der Anblick europäischer Kleidung für die Japaner sehr ungewöhnlich gewesen sein. Aber bereits in den beiden nachfolgenden Dekaden werden zunehmend westliche Kleidungsformen übernommen. Die jüngste Phase einer weltweit erfolgreichen japanischen Mode beginnt im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts mit dem Umzug japanischer Designer nach Paris. Zu den einflussreichsten gehören Rei Kawakubo, Issey Miyake und Yohji Yamamoto. Die Ausstellung zeigt Beispiele früher Export-Textilien des 19. Jahrhunderts bis zum internationalen japanischen Design seit den 1980er Jahren.
Bis 17. Dezember - samstags 15:30–17:30 Uhr / sonntags 11:00–13:00 Uhr
Stiftung Ohm - Hamburg