US-Wahlkampf Kamala Harris kämpft für LGBTI*-Rechte
Kamala Harris erweiterte kürzlich ihre Vision für LGBTI*-Rechte, die sie als US-Präsidentin im Gesetz verankern möchte. Die kalifornische Senatorin stellte ihre weitreichende Agenda vor, die auf ihren bisherigen Versprechen an und ihrer Arbeit für die Community aufbaut (SCHWULISSIMO berichtete).
Harris’ Wahl-Plattform ist in drei Kategorien unterteilt: „Die Trump/Pence Hass-Agenda aufheben“, „Gleichheit für die LGBTI*-Community sicherstellen“ und „Die Transgender-Community aufrichten“. Sie möchte das Gleichheitsgesetz auf den Weg bringen, Konversionstherapien landesweit verbieten, Trumps Militär-Verbot für Transsexuelle aufheben und einen Beauftragten für LGBTI*-Angelegenheiten im Weißen Haus einführen.
Momentan würden einfach zu viele Mitglieder der LGBTI*-Community unfair behandelt, so Harris. Ungleichbehandlung sei falsch und sie werde unermüdlich dagegen ankämpfen. So möchte sie beispielsweise das Gleichstellungsgesetz wieder einführen, damit bei der zehnjährigen US-Volkszählung auch Fragen zu sexueller Orientierung und Gender-Identität berücksichtigt werden. Außerdem möchte sie das „Do No Harm“-Gesetz verabschieden. Dieses soll verhindern, dass Gesetze zum Schutz der „Religionsfreiheit“ zur Diskriminierung von LGBTI* genutzt werden können.