Klimaschutz Straßenverkehr als Sorgenkind
ds - 06.06.2018 - 07:00 Uhr
Überlastete Straßen, erhöhter CO2-Ausstoss: Die Politik schlägt nun Alarm in Bezug auf das Erreichen der Klimaschutzziele. Wie die Bundesumweltministerin Svenja Schulze gegenüber der WirtschaftsWoche sagte, sei “der Verkehr das Sorgenkind des Klimaschutzes in Deutschland“. Demnach zehre das wachsende Verkehrsaufkommen alle Effizienzgewinne und Klimaschutz-Bemühungen auf. Die Verkehrswende könne nur mit alternativen Antrieben und neuen Mobilitätskonzepten erreicht werden. Da bis 2030 der Verkehrssektor seinen CO2-Ausstoß um 40 Prozent senken muss, forderte Schulze von der Bundesregierung bis Ende 2018 ein Maßnahmenprogramm zur Erreichung dieses Ziels.