Neue Songs und Deutschlandtour Der schwedische Netflix-Star aus „Young Royals“, Omar Rudberg, kommt nach Deutschland – und verzückt mit doppeldeutigen neuen Songs
Wenige Tage vor seiner Tour durch Deutschland heizt Omar Rudberg (26), der Prinzenlover aus der Netflix-Hitserie „Young Royals“, jetzt seinen Fans mächtig ein: Mit viel Sexyness und einer großen Portion Doppeldeutigkeit wird Rudberg in seinen neusten Songs zum heißesten Boy aus Schweden – obwohl, genau das ist er eben nicht mehr, ein Boy!
Ein Boy? Oder doch ein Alien?
Im brandneuen Song „I’m Not a Boy“ singt der 26-Jährige: „Du musst dir keine Sorgen machen, Schatz, mir geht's gut. So wurde ich erschaffen. Versteck deinen Ehemann, versteck deine Ehefrau. Küss sie und sag ihnen: Wir sehen uns später. Tut mir leid, dir das zu sagen, aber ich bin ein Freak!“ Mit dieser Ankündigung dürften seine Bühnenshows ab 19. Februar besonders spannend werden.
Im Refrain fragt Rudberg dann keck weiter: „Was wisst ihr über mich? Ja, was wisst ihr wirklich über mich? Ich bin kein Junge. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Alien, nicht von dieser Welt. Ich bin kein Ding, das man in Worte fassen kann. Ich bin nur ein Idiot auf der Suche nach Liebe.“
Rudberg und die Gay-Community
Die Liebe seiner Fans hat er bereits sicher, insbesondere schwule Jungs schwärmen online über den jungen Schauspieler und Sänger, der mit der schwulen Love-Story auf Netflix über drei Staffeln zum weltweiten Star avancierte. Erstmals trat der junge Schwede Ende letzten Jahres auch in den USA auf – und war überrascht über die große Fangemeinde, die er im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat.
In seiner Heimat gehört er längst zu den großen Namen in der Musikbranche und gewann 2024 zwei der wichtigsten schwedischen Musikpreise. Mit seinem wilden Mix aus R&B, Synthie-Pop und schwelgerischen Torch-Songs zusammen mit doppeldeutigen, sexy Texten und einer erotischen Bühnenpräsenz dürfte er jetzt auch in Deutschland seine Fangemeinde vergrößern.
Balladen und Pop-Songs im Prince-Style
Der gebürtige Venezolaner lebt seit seiner Kindheit in Schweden und nahm bereits früh an Talentshows teil. Mit 14 Jahren gründete er seine Band FO&O – mit ihr gewann er erste MTV European Music Awards und wurde zum Support-Act von Justin Bieber und One Direction. Im Zuge der „Young Royals“ konzentrierte er sich immer mehr auf seine Solo-Karriere, 2022 veröffentlichte er dann sein Debütalbum „OMR“. Es folgten weitere Singles und Songs in schwedischer, spanischer und englischer Sprache.
Die Mischung aus emotionalen Balladen und energiegeladenen Pop-Songs kommt an, auf der Tour präsentiert er jetzt zudem auch seine neue EP „Every Night Fantasy“ – erneut ein doppeldeutiges Werk, das Lust und Laune macht. In der LGBTIQ+-Community sind besonders seine Dance-Party-Songs wie „Mi Casa Su Casa“ oder auch einfühlsame Lieder wie „Sabotage“ und „Wrong“ sehr beliebt. Sein großes Vorbild ist Prince: „Prince war einfach so eine Diva und ein Rebell. Für mich ist er eine Ikone, im wahrsten Sinne des Wortes. Prince hat der jüngeren Generation den Weg geebnet, sich selbst auszudrücken und sich nicht um alles zu scheren.“
Energie und Glück in der Show
Jetzt freut er sich erst einmal über seine vier Konzerttermine in Deutschland, den Anfang macht er in der Tonhalle in München gefolgt von den Docks in Hamburg, der Live Music Hall in Köln und schlussendlich einer Show in Huxleys Neuer Welt in Berlin. Rudberg betont dabei: „Das Wichtigste für mich ist, dass die Leute für einen Moment gute Energie und Glück empfinden. Ich möchte, dass jeder die Show mit einem breiten Lächeln im Gesicht verlässt und das Gefühl hat, dass es keine Grenzen für irgendetwas gibt.“