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Blockchain-Technologie // © israel palacio
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Blockchain-Technologie Die Zukunft der digitalen Musikindustrie

Redaktion - 09.11.2020 - 18:42 Uhr

Wie die Blockchain-Technologie dabei helfen kann, die Zukunft der digitalen Musikindustrie zu gestalten

Im Zeitalter des Bitcoin spielt die Blockchain-Technologie aus vielen Gründen eine so große Rolle. Der Hype um Kryptowährungen ist inzwischen so groß, dass Handelsroboter wie Bitcoin Era eingesetzt werden, um von den teilweise starken Kursschwankungen zu profitieren.

Die Blockchain schafft eine technische Basis, die Transaktionen vereinfachen und ganze Branchen verändern kann – aber noch viel mehr! Im Folgenden schauen wir uns einmal die Verbindung von der Musikindustrie und Blockchain an.

Musikindustrie in der heutigen Zeit

Weiterhin bleibt es dabei, dass auch in Zeiten der Corona-Krise ohne Konzerte und Auftritte jeder Art die Musikszene mit vielen Neuerungen einhergeht. Immer wieder gibt es neue Songs und Alben von bekannten Stars, die für Aufsehen sorgen und zeigen, dass die Musikindustrie weiterhin von großer Bedeutung ist.

Nur die Verkäufe und die Vergabe von Lizenzen finden in der heutigen Zeit anders statt, als es früher der Fall war. Tatsächlich läuft heute das meiste in der Musikindustrie digital ab – zumindest im Zusammenhang mit Verkäufen.

Gerade aufgrund dieser Entwicklungen ist es so wichtig, sich die Blockchain-Technologie im Zusammenhang mit der Musikindustrie anzusehen, da hier noch große Entwicklungen zu erwarten sind. Tatsächlich hat die Musikindustrie in den letzten Jahren und Jahrzehnten schon zahlreiche Veränderungen mitgemacht, die heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken sind. Heute ist es schließlich nur noch schwer vorstellbar, dass früher einmal nur Schallplatten eingesetzt wurden.

Kassetten, CDs und schließlich MP3 sowie die Möglichkeit, Musik mehr oder weniger legal herunterzuladen gehören mit zu diesen Entwicklungen dazu. Heute wird Musik in der Regel digital weiterverarbeitet, abgespielt und muss mit allen Geräten kompatibel sein. Das hat entsprechend zu anderen Anforderungen an die Musikindustrie, die Verträge und den Aufbau von Verträgen und Bezahlmodellen geführt.

Denn Konzerte und Großevents, bei denen mehrere Künstler auftreten, werden wohl weiterhin problematisch bleiben. Es wird zum aktuellen Zeitpunkt sogar angenommen, dass es sich bei einem Großkonzert um ein Superspreading-Event mit zahlreichen Infizierten handeln könnte.

Die Wahrscheinlichkeit ist daher sehr groß, dass die Musikindustrie in Zukunft noch stärker in digitaler Sicht aufgestellt sein wird. Das beinhaltet auch neue Technologie, die zur Vereinfachung der Prozesse eingesetzt werden. Blockchain ist sicherlich aktuell eines der bekanntesten Beispiele für Technologien, die zu weiteren Veränderungen der Musikindustrie führen werden.

Es bleibt daher spannend, da gerade die Musikindustrie sehr eindrucksvoll gezeigt hat, wie flexibel sie sein kann und welche Veränderungen hier überhaupt möglich sind.

Blockchain-Technologie und die Zukunft der Musikindustrie

Bei der Blockchain-Technologie handelt es sich um eine Technologie, bei der die Daten von einzelnen Transaktionen sicher in Datenblöcken abgespeichert werden. Wichtig ist dabei, dass diese Daten oder Blocks dezentral, also auf Servern, die auf der ganzen Welt verteilt sind, gespeichert werden.

Dadurch steigt die Sicherheit und es fällt garantiert nicht mehr so leicht, diese Daten zu manipulieren oder diese durch Hacker beeinflussen zu lassen. Die Blockchain-Technologie ist vor allem im Zusammenhang mit der Kryptowährung Bitcoin bekannt geworden. Der Grund dafür ist, dass die erste Blockchain in Zusammenhang mit Bitcoin zum Einsatz kam.

Das beinhaltet auch, dass oft angenommen wird, dass Blockchain nur für die Nachverfolgung von Käufen und Verkäufen von Bitcoins zum Einsatz kommen. Dem ist aber nicht so, da die Blockchain-Technologie beispielsweise zur Nachverfolgung von Lieferketten zum Einsatz kommt. Auf diese Weise wird es in Zukunft, bei einer ausgereiften Technologie, leichter sein, den Weg von Produkten nachzuvollziehen. Das stärkt das Vertrauen der Käufer und hilft auch dabei, vor Ausbeutung oder Kinderarbeit und anderen Problemen weltweit zu schützen. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

In Bezug auf die digitale Musikindustrie ist ein Einsatz der Blockchain-Technologie vor allem zur genauen Verfolgung von Verträgen und Lizenzen denkbar. Schließlich handelt es sich dabei um einen Bereich, bei dem die Unsicherheit oft recht groß ist und bei dem eine gewisse Grauzone immer erkennbar ist. Darüber hinaus lassen sich hier Kosten sparen, wenn rechtliche Fragen und Arbeiten wie die Vergabe von Lizenzen so einfach wie möglich gehalten werden.

Zusätzlich ist ein Schutz für Künstler und Produzenten erkennbar, da Musik in Zukunft vermutlich nicht mehr einfach so illegal genutzt werden kann. Durch die bessere Nachverfolgung dürfte sich die allgemeine Situation in der Musikindustrie vermutlich schon etwas verbessern.

Einsatzmöglichkeiten von Blockchain in der Praxis

Grundsätzlich ist die Blockchain-Technologie dafür gemacht, Transaktionen aller Art sicherer, transparenter und besser nachvollziehbar zu machen. Solche Transaktionen können Käufe zwischen zwei Parteien genau wie Verträge aller Art ausmachen. Gerade in der Musikindustrie ist die Technologie damit nicht uninteressant, da die Lizenzvereinbarungen zur Nutzung der Musik damit viel einfacher umgesetzt werden können.

Letztendlich sind solche Verträge schließlich Vereinbarungen zwischen mindestens 2 Parteien, die bestimmte Bedingungen beinhalten. Das kann durch die Blockchain-Technologie wesentlich besser erfasst und am Ende nachvollzogen werden. Noch ist die Technologie nicht so ausgereift, dass diese Speicherung der Daten in einzelnen Blöcken immer möglich ist. Oder bezahlbar ist. Doch die Entwicklung geht hier ganz klar in die richtige Richtung, sodass die Zukunft der Blockchain-Technologie ganz sicher noch mit Spannung erwartet werden kann.

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