Im Oktober haben sie Ja gesagt “Just us, husbands”: US-Stars haben heimlich geheiratet
Glamour statt Gästeliste: Jermelle Simon und Obio Jones haben heimlich geheiratet!
Liebe ohne Tamtam
Was bei anderen mit Prunk, Rüschen und Girlande über die Bühne geht, ist bei Jermelle Simon und Obio Jones ganz anders gelaufen: Kein Altar, keine hunderte Gäste, kein Blitzgewitter. Die beiden US-Stars haben Anfang Oktober ganz leise „Ja“ gesagt und erst jetzt ihr Glück mit der Welt geteilt. Simon, bekannt aus der Netflix-Serie „The Upshaws“, ließ die Bombe auf Social Media platzen: Ein sommerliches Kiss-Pic mit Ehemann Jones, beide in Badeshorts am Pool, und der inzwischen legendäre Satz: „No aisle. No audience. Just us, husbands.“ Romantik pur, Szene gerührt aber ein Großteil ihrer Follower ganz schön überrascht!
Von der DMS zur Ehe: Die ganze Story
Dass diese Liebe ihren Ursprung in den sozialen Netzwerken hatte, passt bestens in die Zeit. Jones schickte Simon einst eine freundliche Nachricht als Fan, der Rest ist schwule Romcom-Geschichte. Simon outete sich im Oktober 2024 öffentlich zu National Coming Out Day. Einen Monat später folgte das Liebesouting als Paar. Im Frühjahr sind sie zusammen in Los Angeles sesshaft geworden und prompt folgte die Verlobung. Besonderer Twist: Jones machte den Antrag inklusive Simons Kindern aus der früheren Beziehung, sodass wirklich niemand außen vor blieb. Die Fans sind begeistert, immerhin haben sich beide längst als sympathische Patchwork-Familie im Netz positioniert. Laut aktuellen Studien entscheiden sich gerade in den USA immer mehr queere Paare bewusst für intime Wedding-Momente, jenseits des klassischen Hollywood-Kitsches.
„Ich wollte unbedingt, dass auch die Kinder ein Teil dieses Augenblicks sind – das war unser wahres Familienglück.“
Obio Jones, zitiert im US-Magazin „People“, 2025
Sichtbarkeit und Vorbilder
Mit ihrer offenen Art und dem selbstbestimmten Umgang mit Liebe und Ehe setzen Simon und Jones neue Maßstäbe in der US-Unterhaltungsbranche. Gerade für queere Familien und deren Kinder bleibt Sichtbarkeit immens wichtig, wie auch die aktuelle US-„Gallup“-Studie bestätigt. Die beiden liefern damit nicht nur süße Pärchen-Content, sondern treten auch als Vorbilder für Authentizität und Diversität auf. In einer Zeit, in der LGBTIQ+-Themen öfter im Rampenlicht (und leider auch im Kreuzfeuer) stehen, machen Jermelle und Obio dank ihrer warmherzigen Story Mut und ein bisschen Hoffnung auf ein märchenhaftes Happy End.
Wie viele prominente Paare machen Simon und Jones Lust auf ungezwungene, echte Liebesgeschichten im Rampenlicht und zeigen: Die richtig großen Momente brauchen manchmal nicht mehr als zwei Herzen am Beckenrand.