Direkt zum Inhalt
Homophobe Attacke
Rubrik

Homophobe Attacke Jason Kelce verteidigt seinen Bruder Travis und dessen Freundin Taylor Swift vor einem homophoben Fan

ms - 05.11.2024 - 12:00 Uhr

Jason Kelce (37) ist nicht nur ein bekannter ehemaliger American Football- und NFL-Spieler in den USA, sondern spätestens weltbekannt, seitdem sein Bruder Travis Kelce der Freund der äußert erfolgreichen Pop-Sängerin Taylor Swift ist. Beide Männer haben online auch eine große schwule Fan-Gemeinde, denn sie entsprechen rein äußerlich dem Idealbild eines Gay-Bears. 

Homophobe Beleidigungen 

Jason Kelce, der heute Geburtstag hat, geriet nun in die Schlagzeilen, weil er seinen Bruder verteidigte, der von einem Fan homophob beleidigt wurde. Der ehemalige Star der Philadelphia Eagles war in der ESPN-Sendung „College Game Day“ eingeladen in Vorbereitung auf das Spiel zwischen der Penn State und der Ohio State University. 

Auf dem Weg dorthin, versuchten zahlreiche Fans dabei, die Aufmerksamkeit von Kelce zu erlangen, während sie ihn mit ihren Smartphones filmten – einem gelang dies auch ganz offensichtlich, aber wohl nicht ganz so wie gewünscht. Der Mann schrie zu Kelce hinüber: „Kelce, wie fühlt es sich an, dass dein Bruder eine Schwuchtel ist und Taylor Swift datet?“

Viel Zuspruch für Ausraster

Kelce zögerte nicht lange, griff sich das Telefon des homophoben Schreihalses und zertrümmerte es mit seinen Füßen. Danach fragte Kelce süffisant: „Wer ist jetzt die Schwuchtel hier?“ Tags darauf entschuldigte sich Kelce für seinen Ausraster im Interview mit NBC News und erklärte, er habe Hass mit Hass beantwortet und das sei niemals richtig. Sein Bruder Travis sowie Taylor Swift erklärten, Jason sei einer „der nettesten Typen der Welt“. Zuspruch für die Aktion kam nebst zahlreichen Online-Bekundungen auf X auch vom Bürgermeister von Kansas City, Quinton Lucas: „Ich schätze es sehr, dass Jason Kelce sich für seine Familie einsetzt.“

Positive Aktion für Gay-Community

Eine bekannte lesbische US-Anwältin für Gesundheitswesen, Lisa Larson-Bunnell, bedankte sich im Namen der Gay-Community für den Einsatz: „Besonderen Dank an Jason Kelce, nicht nur dafür, dass er sich für seine Familie und Taylor Swift eingesetzt hat, sondern damit auch für jede Person, ob schwul, lesbisch oder hetero, die jemals von einem unsicheren männlichen Typen mit einer homophoben Beleidigung attackiert wurde.“

Einige schwule Männer fühlen sich jetzt sogar noch mehr zum „Gay-Bear“ Jason Kelce hingezogen – einer von ihnen schrieb via X: „Zu sehen, wie Jason Kelce das Telefon von jemandem zertrümmert und sagt: 'Wer ist jetzt die Schwuchtel', hat eine Art von Geilheit in mir ausgelöst, von der ich nicht wusste, dass sie existiert.“ Ein anderer User ergänzte: „Wer hätte gedacht, dass eine Telefonzerstörung so heiß sein kann?“ Und ein dritter Nutzer bekräftigte: „Ich habe mich noch nie so sehr zu ihm hingezogen gefühlt wie in diesem Moment.“

Auch Interessant

Drew Barrymores Geständnis

Pikante Sexstellung offenbart

Im Plauderton versehentlich zur lesbischen Sexstellung gewechselt - so erging es jetzt Schauspielerin Drew Barrymore, Presse-Skandälchen inklusive.
Mahnung an die Community

Jannik Schümann ist kampfbereit

Der schwule Schauspieler Jannik Schümann warnte jetzt vor einem Rechtsruck in der Gesellschaft und ist kampfbereit für die Community.
Raabs Weg zum ESC 2025

Vier Live-Shows zum Vorentscheid

Es wird vier Live-Shows zum ESC-Vorentscheid 2025 geben, erklärte heute Stefan Raab. Bewerbungen von Bands und Musikern sind ab sofort möglich.
Ryan Murphy und Taylor Swift

Pläne über eine Zusammenarbeit

Wird der schwule Star-Regisseur Ryan Murphy Taylor Swift ein filmisches Denkmal setzen? Murphy will unbedingt mit der Pop-Gigantin zusammenarbeiten.
Ein bisexueller Romeo

Kit Connor am Broadway

Heartstopper-Star Kit Connor schlüpft am Broadway in die Rolle eines bisexuellen Romeo im Skakespeare-Klassiker "Romeo und Julia".
Wut bei Shawn Mendes

Gerüchte um Homosexualität

Popsänger Shawn Mendes ist wütend und genervt über die Gerüchte ob seiner angeblichen Homosexualität. Jetzt bezog der Kanadier Stellung dazu.