Schauspiel Köln startet mit 29 Premieren in neue Ära
Mit der Intendanz von Kay Voges beginnt am Schauspiel Köln eine neue Ära: Die Spielzeit 2025/26 bringt 29 Premieren – so viele wie nie zuvor – auf die Bühne. Neben Klassikern wie „Faust“, „Onkel Wanja“ oder „Berlin Alexanderplatz“ stehen 13 Uraufführungen sowie experimentelle Formate, Komödien und digitale Produktionen auf dem Spielplan.
Mit dem neuen Leitungsteam um Voges, Hausautor Calle Fuhr und Chefdramaturg Alexander Kerlin, setzt das Haus verstärkt auf Gegenwartsthemen und gesellschaftliche Teilhabe. Der Fokus „Theater und Journalismus“ soll sich langfristig etablieren. In der Auftaktspielzeit sind unter anderem die Produktionen „Requiem für eine marode Brücke“ und „Dat Wasser vun Kölle es jot“ geplant.
Ein neuer Themenschwerpunkt „Krieg und Frieden“ reflektiert aktuelle globale Konflikte. Die Eröffnungspremiere trägt den Titel „Imagine“. Auch eine neue Spielstätte, das Depot 3 mit 120 Plätzen, wird eröffnet.
Depot und Schauspielhaus, Köln