Dortmund Kritik am Selbstbestimmungsgesetz
Nach wie vor gibt es viel Kritik am Selbstbestimmungsgesetz, sowohl von Befürwortern wie Kritikern, darunter auch schwul-lesbische Verbände. Nach den jüngsten Ausführungen des Bundesrats könnte das Gesetzesvorhaben zudem vielleicht erst Ende 2025 kommen. Auch sieben queere Organisationen aus Dortmund haben nun ihrem Ärger in einem offenen Brief Luft gemacht. Die Kernaussage dabei: Viele der vorgeschlagenen Regelungen seien unzureichend und teilweise sogar schädlich für TIN*-Personen. Dabei gehörten diese Menschen noch immer zu jenen, die besonders stark Ablehnung, Diskriminierung und Gewalt erfahren würden. Der Offene Brief wird getragen von SLADO, dem Dachverband der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen- und Transidentenvereine und -initiativen in Dortmund.
Mehr unter: www.slado.de