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Fast ein Vierteljahrhundert… // © Archiv

45 Jahre Toms Saloon Eine bewegte Geschichte

id - 03.06.2019 - 07:00 Uhr

Toms Saloon – oftmals liebevoll Toms genannt – besteht seit 1974 und zählt damit nicht nur in Hamburg zu einer der ältesten Lederbars. Im Laufe von 45 Jahren hat es eine bewegte Geschichte zu verzeichnen. So ist das Toms bis heute noch immer die einzige konzessionierte und im Gewerbeamt eingetragene „ Herrenbar“. National und international hat sich das Toms schon lange einen guten Ruf erarbeitet. SCHWULISSIMO sprach anlässlich des 45. Jubiläums mit zwei Generationen der Betreiber: Harald Greßl, Pächter von 1990 – 2013 und David Schneider, seit 2013 federführend.

Fragen an Harald Greßl

Seit 1990 warst du in das Toms als Pächter involviert. Was kannst du unseren Leser*innen über die Anfänge des Toms erzählen?
Bei der Übernahme des Toms 1990 hatte sich die Lederszene in Deutschland und auch Hamburg bereits etabliert. Es herrschte noch strikter Dresscode und in Hamburg gab es noch 2 weitere Lederbars, das Chaps und das Black. Durch die Zusammenarbeit mit den 2 Hamburger Lederclubs LCH e.V und MSC e.V war das Toms in die verschiedenen Ledertreffen eingebunden. Anfang 1992 finden wir an mit einer weltweiten Werbekampagne. Flyer, Plakate, Kugelschreiber, Streichhölzer mit Logo und Werbung vom Toms und unser eigenes Programm zum Ledertreffen 1992 wurden insgesamt an 420 Plakate an im damaligen Spartacus gelisteten Adressen von Lederbars und Lederclubs weltweit von Sydney, Tokio, Kairo, Sao Paulo, alle großen Städte der USA sowie Europa versandt. Als 1992 wir das Toms während des Hamburger Ledertreffens von Donnerstag bis Montag durchgehend öffneten, den Innenhof mit Zeltplanen überdachten, die Garagen zum zusätzlichen Darkroom mit Sling, Käfig, Prügelbock und Bondage- Kreuz umbauten, Biertresen, Grill, Frühstücksbüfett unter den Zeltplanen aufstellten, waren wir weltweit in aller Munde. Das merkte man deutlich an der gestiegenen Anzahl des internationalen Publikums in den folgenden Jahren. Das Programm haben wir dann bis 2010 jährlich wiederholt.

Das Toms wurde 1974 eröffnet und kurz danach wieder geschlossen. Als ehemaliger Kohlekeller haben die Behörden festgestellt dass die Deckenhöhe nicht ausreichend ist. Innerhalb von kurzer Zeit wurde der Fußboden rund 40 cm ausgehoben, die Fundamentverstärker im Tresenbereich, die Bänke in der Galerie und verschiedene Ecken im gesamten Laden kann man diese heute noch erkennen. Tom of Finland, ein persönlicher Freund des Gründers war mehrmals im Toms, hatte in der Galerie Originalzeichnungen an die Wände gezeichnet und war auch bei der Namensgebung mit eingebunden. Die Galerie wurde 1988 eingebaut, die Wand mit den großen Originalzeichnungen wurde leider übermalt. Vorher war dieser Raum mit Birkenstämmen und Querbalken ausgestattet wie auf einigen Zeichnungen von Tom of Finland zu sehen ist.
Der heutige Darkroom, wurde 1993 gebaut, vorher war hier ein Kinosaal mit Klappstühlen und einem Fernsehschrank hinter dem sich der 3 x 3 m große Darkroom befand. Mitte der 80ziger Jahre hatte man im Darkroom an der linken Seite Kabinen mit Gloryhole ähnlich wie in Pornokinos eingebaut, die jedoch nach einer Behördenkontrolle entfernt werden musste.
Das Ganze mit der Begründung, in den Kabinen in den Pornokinos kann man sich Wunschfilme ansehen, die dann käuflich zu erwerben sind. Das Toms ist aber Gastronomie und hat keine Genehmigung zum Pornofilmverkauf.

Anfang 2000 fing dann die Zeit der unterschiedlichen Fetische an, Gummi war ja schon länger populär, Latex auch in bunten Farben, Army und zum Schluss Sportswear zwangen uns dann dazu, den Dresscode erst zu erweitern und Ende 2010 haben wir in ganz aufgehoben.

Als in den 90ziger Jahren die ECMC, als Dachorganisation der europäischen Lederclubs die Aufnahme von Frauen zugelassen hat, standen wir als Clublokal der Hamburger Lederclubs vor einer neuen Herausforderung, da die Frauen mit dem ECMC Ausweis Einlass die heiligen Hallen der Männerdomäne forderten. Sowohl in den Lederclubs von München, Köln etc. waren Frauen teilweise bin im Vorstand aktiv, und wir hatten beim Ledertreffen um 1995 Frauen in Vollgummi und kompletter Lederausstattung im Laden. An die Reaktionen der Herren - die auf uns einprasselten- mag ich gar nicht mehr denken. Ein paar Jahre später hat man das wieder aufgehoben…und die Männer hatten Ihre Domäne zurück.


Zu Beginn der 70er-Jahre gab es sicher noch viele Mythen, die sich um solch eine Bar rankten. Auch die Akzeptanz war sicherlich noch nicht so ausgeprägt, wie heute. Von anderen Bars dieser Art hörte man in der Zeit ja beispielsweise oft von Razzias und ähnlichem. War das bei dem Toms auch so?
Generell hatte ich nie Probleme mit Behörden oder der Polizei. Natürlich war Darkroom immer wieder mal ein Problem bei den Behörden, ob Fluchtweg, Hinweisschilder, zu enger Gang usw. Meist wurde das schnell den neuen Gesetzeslagen angepasst und toleriert. Mit den Behörden, und insbesondere der Polizei am Steindamm haben wir gut zusammengearbeitet, Veranstaltungen angekündigt und hatten so gut wie keine nennenswerten Probleme. Schwierig wurde es, als unser direkter Nachbar, das ehemalige Kaufhaus „Mutter und Kind“ 1999 plötzlich von der islamisch-albanischen Moschee übernommen wurde. Dass die mit unserem Publikum wenig anfangen konnten, ebenso nicht mit dem Publikum vom damaligen Pit, denke ich muss niemanden verwundern. Man hat sich halt arrangiert. Als die ersten Jungs von denen dann im Toms auftauchten, um mal zu gucken und ich mit gebrochenem Augenuntergrund im Krankenhaus lag, haben wir den Vorstand und Vorsitzenden des Kulturvereins bei einem Gespräch klargemacht, dass wir hier sind, hier bleiben und wir uns gerne durch Nichtbeachtung arrangieren können. Damit war bis zu meinen Ausscheiden 2013 Ruhe.

Das Toms ist noch immer die einzige konzessionierte und im Gewerbeamt, Bauamt und Verbraucherschutzamt eingetragene „ Herrenbar“

Auch wenn du erst 1990 das Toms als Pächter unter diene Fittiche genommen hast, so hast du doch sicher in den 80ern die große AIDS-Krise mitbekommen. Was für Erinnerungen hast Du ganz persönlich an diese schwierige Zeit?
Es war grauenhaft, Bekannte, Freunde, Gäste und auch 2 Barkeeper starben und war haben wöchentlich an Beerdigungen teilgenommen. Mit Hein & Fiete haben wir super zusammengearbeitet, Aufklärungplakate hingen aus, Flyer und kostenlose Kondome etc. verteilt, die Aktion -Die Paten-Gemeinsam gegen AIDS gegründet, und so weit über 80.000 € gesammelt und an Hilfsprojekte verteilt. Die Bischöfin, Frau Jepsen, der AIDS-Pastor Rainer Jarchow waren Schirmpersonen und haben uns viel Unterstützung geleistet

Der Name „Toms Saloon“ kommt ja nicht von irgendwo her. Im Toms gibt es ja eine ganze Galerie mit Zeichnungen des finnischen Künstlers Tom of Finland. Auch viele der früheren Plakate zierten ja die klassischen Tom of Finland-Kerle. Wie kam es aber hierzu?
Der Gründer vom Toms, Peter Down und sein Lebenspartner Harald Tangermann waren persönlich mit Tom of Finland befreundet. Viele Originalzeichnungen wurden damals von den beiden gekauft, die Namensgebung vom Toms war mit eingebunden und die Zeichnungen in den panzerglasgeschützten Vitrinen als Dauerausstellung etabliert

Früher befand ich das Pulverfass Cabaret ja schräg gegenüber und oft kamen die Künstler*innen nach Feierabend gerne noch mal auf einen Absacker ins Toms. Gab es da zuerst nicht Irritationen seitens der Lederkerle?
Da wir als Nachbarn hin und wieder oder kurz mal zum Hallo sagen auf einen Drink im Pulverfass waren, wollten natürlich die Kellner und Künstler uns auch mal das besuchen. Das war fast immer nach Feierabend, meist nach 3 h nachts. Viele unserer Ledergäste kannten ja das Pulverfass und den einen oder anderen Künstler. Die Künstler blieben am Tresen, gingen nicht nach hinten und benutzten die Personaltoilette, dadurch gab es nie Probleme

Im Laufe von 45 Jahren gab es doch sicher viele Anekdoten. Gibt es vielleicht eine, die dir noch bis heute im Gedächtnis geblieben ist?
Das Beste… oder schlimmste für die Barkeeper und auch mich war als wir wie oben beschrieben auf einmal Frauen mit ECMC Ausweis im Laden hatten. Die Reaktion einiger Gäste mag ich gar nicht beschreiben. Ein Highlight waren Auftritte von GoGo-Boys die wir als Tänzer oder Stripper gebucht hatten. Mit den Showwunderkerzen gingen die ja durch die Reihen. Als ein älterer Herr sich dabei etwas zu intensiv um den „Tänzer“ bemühte und dabei mit seinem Haarteil etwas zu weit an die Wunderkerze kam und dieses anfing zu kokeln…war die Nacht gelaufen, die Gäste lagen fast vor Lachen auf dem Boden und ich kühlte mit Eiswürfels das Haupt des Herrn. Gott sei Dank ging das gut aus, ne kleine Brandblase und das Haarteil war hinüber

Eine andere Sache, die sicher die ganze Szene verändert hat, war bestimmt auch das Internet. Mit Gayromeo und Co. Hat sich hier sicher vieles verändert und viele Bars & Lokalitäten in ganz Deutschland haben diesem Umstand früher oder später Tribut zollen müssen. Was glaubst du, warum das Toms auch diese Hürde gemeistert hat?
Das war schon eine Herausforderung, ist aber eher in Wellen passiert. Am Anfang merkte man es kaum dann kam ein ziemlicher Einbruch der sich aber nach geraumer Zeit wieder legte. Musste man früher ausgehen konnte man sich über die Portale schnell kennenlernen und treffen. Das hat auch zu einem Kneipensterben geführt. Auch die Pornokinos erheblich gelitten bzw. geschlossen. Wer 15 Jahre zurück denkt, wird feststellen dass über 10 Läden alleine in St. Georg geschlossen haben.

Heute sind die Portale natürlich immer noch aktuell aber denke es ist auch ein Wandel beim Publikum zu verspüren. Wenn man nach 3 Stunden auf 5 Portalen noch immer kein Date zustande gekommen ist, geht man halt doch wieder aus. Ich denke das Toms wird nach so vielen Jahren auch weiterhin eine Anlaufstelle bleiben. Während der letzten Jahre meines Wirkens hatten wir auch viele Stammgäste die eben den Laden als Stammkneipe angesehen haben und die hinteren Räume als „ Beigabe“ sahen, während andere den direkten Weg nach hinten ansteuern und den Rest der Nacht nicht mehr gesehen werden. Außerdem hat das Toms bei Touristen einen hohen Stellenwert beim Ausgehen.
Unabhängig von den Portalen hat man früher auch im Sommer mit den Parks konkurriert.


Im Jahr 2013 hast du das Toms ja an deinen Nachfolger David übergeben. Was waren für die die Beweggründe dafür?
Ich habe das Toms 23 Jahre geführt, gleichzeitig mit Karl das Pit und Male 15 Jahre, die G-Bar fast acht Jahre, nebenbei war ich zwei Jahre im Vorstand von Hamburg Pride, diverse Großpartys, sowohl auf der Cap San Diego als auch in der Kulturkirche in Altona, nebenbei verschiedene wöchentliche Fetischpartys und zu guter Letzt noch die Contact Bar mit Micco zusammen. Ich war einfach fertig!

Wenn du das Toms für dich ganz persönlich mit drei Worten beschreiben solltest, welche wären dieses?
Hm… 3 Wörter? Vielleicht besser ein Satz: Es war eine geile Zeit mit Euch Allen! Danke!

Zu guter Letzt: was wünscht du dir für das Toms zum 45. Geburtstag?
Dem Toms wünsche ich noch viele weitere erfolgreiche Jahre, ich freue mich immer wenn ich zurück in Hamburg bin auf einen Besuch. Zeiten ändern sich, und ich wünsche David von Herzen, dass er den Laden mindestens solange führt, wie ich dort tätig war.

Fragen an David Schröder

David, du hast das Toms im Sommer 2013 übernommen. Was wusstest du damals über die Geschichte der Bar? Immerhin bist du ja deutlich jünger, als das Toms selber.
Ich hatte mit Harald einen tollen Mentor, nicht nur gastronomisch. Und mit Uli Tangermann einen Vermieter, der die Geschichte nicht nur kennt sondern miterlebt hat. Ich habe in den Jahren sehr viel über die Geschichte des Toms gelernt und erzählt bekommen – und lerne
immer noch Neues dazu. Vor allem Anekdoten von Menschen, die den echten Tom noch persönlich kannten.


Du hast ja als Barkeeper im Toms angefangen. Als das Angebot kam, das Toms als Nachfolger zu übernehmen, musstest du da lange überlegen?
Nein, da es im Grunde immer ein Traum von mir war, mich irgendwann mal selbstständig zu machen. Ich kannte das Team, ich kannte die Gäste, ich kannte die Bar, die Stadt und die ganze Community drum herum. Das hat bei der Entscheidung natürlich geholfen und es einfacher gemacht. Ich habe viel Zuspruch bekommen – auch von meinem Team – Dieses Risiko einzugehen habe es bis heute an keinem Tag bereut.

In einem früheren Interview mit SCHWULISSIMO hattest du ja erwähnt, dass der Grundcharakter dieses alten Lederladens erhalten bleiben soll. Siehst du dieses noch immer so oder hat sich im Laufe der letzten Jahre aufgrund der immer vielfältigeren Fetischlandschaft doch etwas verändert?
Ich sehe das immer noch so. Die Verbindung zwischen Tom of Finnland und dem Toms, die ohne jeden Zweifel diesen besonderen und wie ich finde einmaligen Charme des Toms ausmacht, bleibt erhalten. Aber das Toms passt sich der Zeit an und verändert sich in kleinen aber feinen Schritten. Wir feilen am Licht- und Soundkonzept und sind sicherlich nicht mehr so Fetischorientiert wie vor sechs Jahren. Aber die Grundzüge des Toms werden immer
bestehen bleiben. Aber tatsächlich verändern unsere Gäste auch das Bild des Toms. Der Fetisch wird etwas weniger. Dafür sitzen jetzt alle zusammen an der Bar oder tanzen in der Galerie, egal was man trägt.


Auch dir stellen wir natürlich die Frage, wie du die Auswirkungen von Gayromeo, Grindr & Co. auf die Szene vor Ort wahrnimmst. Ist es Fluch, oder kann man ggf. auch andere Wege beschreiten, um den Leuten einen Besuch im Toms schmackhaft zu machen?
Natürlich hat Gayromeo, Grindr und Co. vieles verändert und die Schwule Gastronomie hat lange Zeit darunter gelitten. Aber auch die Schwulen haben immer weniger Lust stundenlang vor dem Rechner zu sitzen und sich alleine mit sich selbst zu amüsieren. Von daher merkt man in der letzten Zeit wieder verstärkt, dass die Leute wieder gerne und öfters ausgehen. Sie wollen nach ein paar „virtuellen Jahren“ doch wieder mehr am wahren Leben teilnehmen, mit Leuten sprechen, raus gehen und real jemanden kennenlernen.

Wie würdest du denn heute die Besucher im Toms beschreiben? Kann man heutzutage eigentlich noch sagen, dass Toms ist eine „Lederbar“?
Nein. Heutzutage kann man nicht mehr von einer Lederbar sprechen. Ich habe nach Übernahme das Konzept ganz bewusst geändert und aus einer Lederbar, an der die Zeit teilweise auch nicht spurlos vorbeigegangen ist, einen Club erschaffen, in der sich Männer von jung bis alt zum Feiern und tanzen ebenso treffen können, wie für ein Feierabendgetränk am Tresen, eine aufregende Nacht an der Bar, oder manchmal eben auch noch mehr…
Und dabei ist es heute vollkommen egal ob sie Fetisch, Flanellhemd, kurze Hose oder Parfüm tragen, oder anderswo als Hipster durchgehen würden - getreu meinem Motto „Jeder ist gleich“. Und jeder sollte jeden so akzeptieren wie er ist! Wenn wir uns im Alltag alle etwas öfter daran orientieren könnten wären die Dinge manchmal, nicht nur in der Gastronomie, einfacher.


Auch an dich die Frage: Wenn du das Toms für dich persönlich mit drei Worten beschreiben solltest, welche wären dieses?
Tom of Finland, Geselligkeit, Club, International, Every man is welcome. Ok, nicht ganz drei Worte aber fast (lacht)

Als aktuellen Betreiber interessiert uns bei dir natürlich auch die Frage, was die Gäste denn zu den Geburtstagsfeierlichkeiten so erwartet? Immerhin ist es ja der mittlerweile 45. Geburtstag.
Soweit ich weiß ist es das erste Mal in 45 Jahren Toms Saloon, dass die Tür ausdrücklich und offiziell von mir angewiesen worden ist, Männer UND Frauen sowie Divers Einlass ins Toms zu gewähren. Zwar nur für diese eine Nacht, aber wer mag, kann das erste Mal auch weibliche Begleitung mitbringen. Wir feiern auf vier verschiedenen Veranstaltungsflächen mit über 580 m². Wir haben natürlich einen DJ in der Gallery, die mittlerweile zum echten Club geworden ist, wir schmeißen den Grill an, es gibt ein Whiskey-Tasting und – passend zur Geschichte und Kunst von Tom of Finland – eine Ausstellung von Statuen, die das Hamburger Szene-Urgestein Nessy Karolinger angefertigt hat. Ein Teil der Statuen ist sicherlich erst FSK 18, aber wir wären nicht das Toms, wenn alles jugendfrei wäre. ;-). Wir möchten die Exponate an dem Abend für den guten Zweck zu Gunsten der AIDS-Hilfe Hamburg sowie Hein & Fiete versteigern. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer versuche der Szene und Community etwas zurückzugeben. Daher kein Toms Geburtstag ohne etwas Charity. Was sonst noch auf unsere Gäste zukommt – lasst Euch überraschen…

Zu guter Letzt: Was wünscht du dir für das Toms zum 45. Geburtstag?
Ich wünsche mir, dass wir zusammen eine richtig geile Party feiern! Das sich neue und alte Gäste zusammen finden, sich alle so akzeptieren wie sie sind und einfach alles das feiern, wofür das Pride-Gefühl steht. Denn das Toms war und ist ein Teil der Regebogenfamilie und genau das möchten wir am 22.6. feiern!

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